In der 1. Auflage der Roten Liste infolge des "Waldsterbens" als "stark gefährdet", nach Erholung der Bestände in der 2. Auflage nur noch als "gefährdet" und nach anhaltender Verbesserung der Bestände heute als nicht mehr gefährdet eingestuft. Die Tanne steht aber nach wie vor durch Großkahlschläge und starken Verbiss der Jungbäume unter Druck; vor allem in Staulagen treten Immissionsschäden auf. In forstwirtschaftlich intensiv genutzten Wäldern vielfach nur mehr Einzelbäume. Im Pannonikum nur randlich. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Auch subruderal. |
Taxonomisch unzureichend bekannt. |
Auch subruderal. |
Floristischer Status in Westösterreich unklar, zumindest heute weitgehend unbeständiger Gartenflüchting. Murr (1923-26) nennt für Vorarlberg zahlreiche indigene (?) Vorkommen aus dem Rheintal, wovon heute nur mehr Restbestände im Bodenseegebiet erhalten geblieben sind (Amann 2016). Auch in Kärnten dürften sämtliche Vorkommen nicht bodenständig sein, obwohl sie zum Teil in naturnahen Habitaten auftreten. Gesicherte indigene Vorkommen rezent vor allem in der Böhmischen Masse und im südöstlichen Alpenvorland. |
Der taxonomische Wert dieser Sippe ist fraglich. Hybriden A. degenii × A. variegatum? |
Am Ostalpenrand im Rückgang, die Tieflagenvorkommen (z. B. in Kärnten) sind durch Flussverbauten gefährdet. |
Der taxonomische Wert dieser Sippe ist umstritten. |
Nicht alle Vorkommen werden für indigen gehalten. |
Dieser Archäophyt ist als Folge effizienter Saatgutreinigung fast überall verschwunden. Nicht autochthones Samenmaterial wird häufig ausgebracht, diese Ansaaten verschwinden aber meist innerhalb weniger Jahre wieder. |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins vom Aussterben bedroht (Amann 2016). Auch subruderal. |
Endemit der Hohen Tauern. |
Lokalendemit des Poludnig (Karnische Alpen). |
Lokalendemit der Petzen (Karawanken). |
In Österreich nur vom Hochobir bekannt (Fröhner 2004). |
Die Angabe vom Jauerling (Waldviertel) in Fröhner (1990) sollte überprüft werden. |
Im Alpengebiet in den tieferen Lagen stark gefährdet. Am Jauerling (Waldviertel) zuletzt 1987 beobachtet (Gutermann 2019). |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Lokalendemit der Goldberggruppe (Hohe Tauern). |
Im Alpengebiet in den Tieflagen im Rückgang. |
Lokalendemit der Koralpe. |
In Österreich nur in den Karawanken und Steiner Alpen. |
Populationsverluste als Folge von Fließgewässerregulierungen. |
Auch Sekundärvorkommen. |
Auch (sub)ruderal. |
Auch subruderal. |
Die seltene Art besiedelt steile Felshänge, an manchen Stellen durch Verbuschung bedroht. |
Auch synanthrop. |
Tieflagenvorkommen können auch im Alpengebiet gefährdet sein. |
In Westösterreich deutlich seltener und dort gefährdet. |
Vor allem in den Tieflagen durch eingeschränkte Dynamik an Auenstandorten rückläufig. |
Aufgrund sehr unterschiedlicher Angaben zum Bestandestrend ist eine Bewertung schwierig. In der Weststeiermark stark rückläufig(G. Kniely, pers. Mitt.), in Salzburg und Oberösterreich mit leichter ruderaler Tendenz und vor allem in höheren Lagen weitgehend stabil. |
Die Mehrzahl der Vorkommen im Alpengebiet ist sekundär, in Salzburg war diese Art bis in die 1930er-Jahre unbekannt. |
Ehemals auch in Äckern häufig und weiter verbreitet, heute dort nur mehr selten. Auch sub(ruderal). |
Umfasst subsp. montanum und subsp. gmelinii im Sinn von Fischer & al. (2008); heute nicht mehr getrennt (vgl. Španiel & al. 2012, 2017). Der Sand-Ökotyp ist hochgradig gefährdet. |
Lokale Rückgänge in Halbtrockenrasen (z. B. Grazer Bergland), aber Sekundärvorkommen z. B. an Straßenböschungen. |
Am Hochobir in etwas flacherem Gelände besteht Gefährdung durch Beweidung. |
Sehr selten im Schotter der Gailitz bei Arnoldstein. |
Sicher einheimisch nur im Pannonikum. |
Innerhalb von Amelanchier ovalis s.lat. existieren zwei, als Arten oder Unterarten bewertete Ploidiestufen, aus Österreich sind beide nachgewiesen (Borho & al. 2020). Im Pannonikum abseits des Alpenostrandes gefährdet. |
Eine der Arten mit dem stärksten Rückgang in Österreich und darüber hinaus in Mitteleuropa. Die Populationen der Donauauen unterhalb von Wien (Lobau) sind vermutlich die reichsten in Mitteleuropa. |
Im südlichen Alpengebiet und Rheintal vom Aussterben bedroht. |
Viele geschützte Vorkommen, aufgrund von Entwässerung aber weitere Abnahme anzunehmen. |
Die Vorkommen in Kärnten sind durchwegs klein und gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
In den Tieflagen überall massive Verluste. In den höheren Lagen, vor allem der Silikatalpen, ungefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet, dort vorwiegend ruderal. |
Im nördlichen Alpengebiet vom Aussterben bedroht. Im Pannonikum teilweise in Zunahme. |
Die Zunahme beruht auf Verschleppung und Schaffung neuer Standorte (Kalkschotter, Straßenbau) |
Gebietsweise Hybridisierung mit Arabidopsis arenosa (Schmickl & Koch 2011). |
Auch im Nördlichen Vorland teilweise nur Alpenschwemmling. |
In den Tieflagen durch Magerwiesenrückgang gefährdet. |
Die Abgrenzung gegenüber A. nemorosum ist teilweise schwierig. |
Die Abgrenzung gegenüber A. minus s.str. ist teilweise schwierig. |
Vielfach durch hochwüchsigere nitrophile Staudenfluren und Gebüsche verdrängt. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. In tieferen Lagen österreichweit massive Rückgänge und daher vielfach verschwunden, und wo noch vorhanden durch Habitatverlust, -degradierung und -fragmentierung stark gefährdet; Rückgänge sind zum Teil auch bis in die subalpine Stufe dokumentiert. |
Im Alpengebiet nur in den kontinentaleren Gebieten ungefährdet, im atlantisch getönten Klima Vorarlbergs "CR" (Amann 2016). Auch andere Arten mit vergleichbaren ökologischen Ansprüchen zeigen dieses Gefährdungsmuster. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. |
Im südlichen und westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet, in Vorarlberg vielfach verschwunden. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang II und IV. Über schwermetallreichen Substraten. |
Im Siedlungsraum gebietsweise Rückgänge durch Habitatverluste (Rückgang von Lese-Steinmauern). |
Im südlichen Alpengebiet stark gefährdet. |
Primärvorkommen in Trockenrasen rückläufig, ruderal an Straßenrändern in Ausbreitung. Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
In Teilen Österreichs (z. B. außeralpines Oberösterreich) lokal rückläufig. |
In Zukunft wird die Art nach molekulargenetischen Studien an der Universität Innsbruck in drei Sippen aufgetrennt werden (P. Schönswetter, pers. Mitt.): (1) Nordtiroler Sippe: Gefährdung "NT"; (2) Oberkärntner-Italienische Sippe: Gefährdung "CR"; (3) Pannonische Sippe: Gefährdung "NT", in der Böhmischen Masse "VU", im nördlichen Vorland "CR". |
Die gelegentlich als Unterart bewerteten Gebirgspopulationen sind nur vage abgrenzbar und stellen wahrscheinlich nur Ökomorphosen dar. |
In Vorarlberg vom Aussterben bedroht, auch in Nordtirol deutlicher Rückgang. In Osttirol sind die Bestände noch relativ stabil. |
Vermutlich indigene Vorkommen in gut wasserversorgten Wiesen des Pannonikums höchst gefährdet, in Feuchtwiesen auch im südöstlichen Vorland rückläufig (B. Wieser, pers. Mitt.). Sekundär in Scherrasen der Ortschaften, wo auch Hybriden mit Gartensorten auftreten. |
Seit jeher eine sehr seltene Moorart, der Bestandesrückgang ist vergleichsweise gering. Viele Vorkommen sind aber sehr kleinräumig und individuenarm. Durch Mahd gefördert. |
Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. Im Nördlichen Vorland nur aufgrund von Umpflanzungen noch erhalten (Krisai 2000, Pilsl & al. 2002). |
Vgl. dazu auch Franz & Temsch (2019) und Kuneš & al. (2019). Die Vorkommen in Mooren sind stark gefährdet. Hybriden mit B. pendula sind häufig. |
Massiver Rückgang durch Habitatzerstörung und veränderte Teichbewirtschaftung. Gegenläufiger Trend auf den Schlammbänken des Inn. |
Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. In den Auen Verdrängung durch Bidens frondosa. |
Im Pannonikum ehedem bei Viehhofen nächst St. Pölten (Neilreich 1859). |
In den Tieflagen des Alpengebiets gefährdet, in den dörflichen Ruderalgesellschaften heute nur mehr selten. |
Im Pannonikum in jüngerer Zeit nur subruderal. |
An Primärstandorten im Rückgang. Neuerdings breitet sich die Art an Straßenrändern aus. |
Außeralpine (Tieflagen-)Vorkommen großteils hochgradig gefährdet. |
Sehr seltene Art bodensaurer Magerrasen mit Schwerpunkt in den östlichen Zentralalpen. |
In Nordtirol und Salzburg trotz Nachsuche rezent nicht mehr bestätigt, im südlichen Osttirol und in Südkärnten teilweise individuenreiche Bestände in Feucht- und Hangwäldern. |
Konkurrenzschwache Art mit starken Bestandesschwankungen, aber mit subruderaler Tendenz. Oft nur kleine Bestände, Fundorte teilweise rezent nicht mehr bestätigt. |
Auch Ansaaten unbekannter Herkunft einschließlich des ähnlichen B. riparius, Introgressionen sind möglich (P. Englmaier, pers. Mitt.). |
Auch in Ansaaten. |
Abgesehen vom niederösterreichischen Alpenostrand im Alpengebiet nur im Klagenfurter Becken und im Lavanttal mit unbeständigen und anscheinend auch archäophytischen Vorkommen (Hartl & al. 1992), die möglicherweise verschollen sind. |
Bestimmungskritische Sippe, deren Verbreitung und Gefährdungssituation für Österreich noch zu klären ist. |
Die Abgrenzung der für Österreich angegebenen Unterarten ist klärungsbedürftig. Sicher wächst die subsp. longifolium am Rand der Böhmischen Masse und subsp. vapincense in den Gurktaler Alpen, diese dort nur lokal und wohl stark gefährdet. |
Profitiert teilweise von Verbrachungsstadien der Röhrichte und Großseggenrieder. Im westlichen Alpengebiet vom Aussterben bedroht. |
Mit Ausnahme der Böhmischen Masse nur geringe Arealverluste. Viele oft kleine Vorkommen. Die zahlreichen angesalbten Vorkommen sind vielfach wieder stark rückläufig. |
Nur mehr untergeordnet segetal, vor allem in den westlichen Ländern fast ausschließlich ruderal, in Vorarlberg verschollen. |
Polymorphe Sippe! |
Aus vielen Wiesen verschwunden, Restvorkommen an Straßenböschungen, Waldrändern usw. |
Die Verbreitung der Unterarten ist in Österreich noch nicht ausreichend geklärt. |
An Wiesenstandorten in der Montanstufe leicht rückläufig. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang II und IV. |
Verbeitung unvollständig bekannt. |
Selten auch ruderal. |
Die Abtrennung einer ostalpinen Hochlagensippe, C. rivularis auct. austr., ist nach Marhold (1995) taxonomisch nicht begründbar. |
Im westlichen Alpengebiet, mit Ausnahme Osttirols, stark gefährdet. |
Die Abgrenzung dieser Unterart ist nicht überall klar. |
Die Abgrenzung dieser Unterart ist nicht überall klar. |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins vom Aussterben bedroht (Amann 2016). In der Böhmischen Masse nur mehr am Ostrand. |
Verwechslungsträchtige Art. |
Bei einem historischen Herbarbeleg von der steirischen Seite des Warschenecks (Totes Gebirge, 19. Jh.; vgl. Wallnöfer 2006) könnte eine Fundortsverwechslung unterlaufen sein. |
Das österreichische Areal der seltenen Art anmooriger Feuchtwiesen scheint kaum eingeengt, die Populationen sind aber sehr klein. |
In den Tieflagen der Alpen starker Rückgang und gefährdet. |
Seit jeher seltene Art von Zwischenmooren und Schwingrasen. |
Standorte wegen Entwässerung, Nährstoffeintrag, Verbrachung und Unterwanderung durch Torfmoose vor allem in Tieflagen weiterhin im Rückgang. |
Charakterart naturschutzfachlich hochwertiger Nieder- und Übergangsmoore. Große Vorkommen sind meist geschützt, viele kleine Restpopulationen sind aber hochgradig bedroht. |
Außer Carex digitata s.str. wird aus Österreich auch C. pallidula angegeben (Koopman & al. 2016). Ihr taxonomischer Wert ist allerdings umstritten. |
Inneralpin in den Hochlagen noch stabile Populationen. |
Im westlichen und nördlichen Alpengebiet stark gefährdet. |
In den Hochlagen weitgehend ungefährdet. In Tieflagen hochgradig gefährdet bzw. bereits erloschen. |
In der Böhmischen Masse nur als Alpenschwemmling bei Wernstein am Inn (Hohla 2013). |
Seltene Art trockenwarmer Laub- oder Föhrenwälder. |
Im Pannonikum abseits der Kalkhügelländer gefährdet. |
Im Alpengebiet abseits des Alpenostrandes gefährdet. |
Taxonomischer Wert fraglich. |
Auch subruderal. |
In den Tieflagen der Alpen gefährdet. |
Die Verbreitung der beiden neuerdings unterschiedenen Sippen (vgl. Míguez & al. 2017, 2018, Meierott 2019) ist in Österreich noch unzureichend bekannt. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Status als beliebte Teichpflanze oft unklar, rezent auch Ruderalvorkommen. |
Die Angabe eines historischen Herbarbelegs aus Oberösterreich (Wallnöfer 2006) beruht offenbar auf einer Fundortsverwechslung. |
Auch subruderal. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
In Nordtirol selten. |
In den westlichen Alpengebieten, abgesehen vom Rheintal, stark gefährdet. |
Die Vorkommen auf der Saualm (Kärnten) sind stabil. In der Steiermark sind fast alle Vorkommen noch vorhanden, ein Bestand wurde durch einen Windpark vernichtet. Zwei bestätigte Wuchsorte in Nordtirol. |
Inkl. subsp. caulescens, die nicht scharf von subsp. acaulis abgegrenzt ist. In den Tieflagen der Alpen gefährdet. |
Der indigene Status ist nicht völlig gesichert. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Durch den Kastanienrindenkrebs (Cryphonectria parasitica) in den letzten Jahren im Rückgang. |
Im nördlichen Alpenvorland am Inn (Oberösterreich) seit über 20 Jahren stabil, sonst vielerorts erloschen oder nur mehr unbeständig. |
Aktuell ein Vorkommen in einer trockenen Magerweide in Dölsach (Osttirol; O. Stöhr, pers. Mitt.). Ob auch noch im angrenzenden Teil Kärntens? |
Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet und heute fast nur noch ruderal, wegen Rückgangs des Getreideanbaus dort stark rückläufig. Anderswo durch Biolandbau vor allem in Wintergetreide wieder gefördert. Die Diasporenbank überlebt im Boden oft nur wenige Jahre! Kultursippen in Ansaaten. |
Vielleicht nur Hybriden von C. jacea x C. pseudophrygia. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Der taxonomische Wert ist unklar. |
Der taxonomische Wert ist unklar. |
Im Alpenraum in den Wiesen der Tieflagen gefährdet. |
Auch (sub)ruderal. In Nordtirol einheimisch nur im oberen Oberinntal von Landeck aufwärts; um Innsbruck dagegen nur neophytisch. |
In den Primärhabitaten im Rückgang. Breitet sich neuerdings an Sekundärstandorten (Straßenbankette, Holzlagerplätze, Pflasterritzen, …) aus. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
In Primärhabitaten im Rückgang, ruderal vor allem an Bahnanlagen in Ausbreitung. |
Das Areal zeigt die für manche kalkalpine Arten typische, eiszeitlich geprägte Süd-Nordost-Disjunktion. Die Selbstständigkeit einer entweder rein oder überwiegend südalpischen subsp. austroalpinum ist umstritten. |
An Primärhabitaten im Rückgang, aber vor allem in Straßenbanketten in Ausbreitung. Im Alpengebiet teilweise neophytisch. |
Durch Forstarbeiten gefördert. |
An Primärstandorten im westlichen Alpengebiet gefährdet. Auch (sub)ruderal, entlang von Straßen und Bahndämmen. |
In Primärhabitaten im Rückgang. Außerhalb des Pannonikums, des südöstlichen Vorlands und Südostkärntens synanthrop, vor allem an Bahndämmen in Ausbreitung. |
Seltene Art seichter Gewässer. |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). |
Vor allem in Hackfruchtäckern, Verbreitung ungenügend bekannt. |
Nur mehr wenige Vorkommen mit meist geringen Individuenzahlen in ausgehagerten lichten Wäldern. |
Massive Rückgänge. In Nordtirol aktuell noch am Lech und am Mieminger Plateau. In Osttirol im sogenannten Lavanter Forchach noch stabil. In Kärnten unter anderem noch im Oberen Drautal und Gailtal. |
Bei zu häufiger Mahd der Straßenbankette rückläufig. |
Im Pannonikum nur randlich im Wiener Neustädter Steinfeld, ob noch? Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins nur lokal und gefährdet (Amann 2016). |
Vgl. Bureš & al. 2018. |
Trotz Massenbeständen am Neusiedler See und in Teilen Kärntens insgesamt gefährdet. An Seen ist die Art auf ungestörte Flachufer angewiesen. |
Auch subruderal. Im nördlichen Alpengebiet gefährdet. |
Auch Burgenpflanze. Ehemals als Blattgemüse kultiviert. |
Sehr seltener Endemit (Seckauer Zinken, Eisenhut, Wintertaler Nock). |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Im Pannonikum außerhalb der Auen gefährdet. |
Nur ein kleinflächiges aber stabiles Vorkommen an einem Felshang ober Annenheim am Ossiacher See. |
Im nördlichen Alpengebiet regional gefährdet. |
Im Alpengebiet nur im Nordosten und bei Graz heimisch, sonst nur synanthrop. |
Im Pannonikum nur randlich an der Thermenlinie. |
Einer der häufigsten Sträucher Österreichs, in manchen Gebieten aber an Waldrändern stark rückläufig. |
Auch angesät. |
Vokommen am nördlichen Alpenrand sind stark gefährdet. |
In den Tieflagen stark gefährdet. |
In Oberösterreich und Salzburg in Feucht- und Streuwiesen sowie in Niedermooren weit verbreitet, aber zum Teil selten (Pilsl & al. 2002). |
Im Alpengebiet vielfach nur synanthrop, so teilweise auch sonst. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
In tiefen und mittleren Lagen auch im Alpengebiet markante Rückgänge. Für das südöstliche Vorland irrtümlich angegeben (Verwechslung mit Crocus exiguus). |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). |
Im nördlichen Alpengebiet gefährdet. |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins vom Aussterben bedroht (Amann 2016). |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang II und IV. Rückgang u.a. wegen stärker schattenden Wäldern und Nährstoffeintrag aus der Luft. Auch durch Ausgraben gefährdet. |
An Alluvionen von Karawankenbäche lokal durch Schotterentnahme beeinträchtigt (W. Franz, pers. Mitt.). |
In einschürigen Wiesen, an Waldrändern und Forststraßenböschungen. Die Abgrenzbarkeit gegenüber C. hirsutus subsp. hirsutus ist fraglich. |
Im Alpengebiet abseits des Alpenostrandes gefährdet. Die Nennung für Vorarlberg beruht auf mehreren unpublizierten Angaben der Floristischen Kartierung Österreichs. |
Für die früher kaum beachtete subsp. serotina (subsp. pulchella auct.) liegen derzeit noch nicht ausreichend Daten für eine getrennte Beurteilung vor. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen stark gefährdet. |
Zusätzlich gefährdet durch Introgression von D. majalis s.str. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Im Pannonikum abseits vom Alpenostrand stark gefährdet. |
Im südlichen Alpengebiet sehr selten und gefährdet. Im Pannonikum nur randlich. |
In den westlichen Landesteilen nur synanthrop. |
Einstufung betrifft nur indigene Vorkommen; daneben zahlreiche meist unbeständige Verwilderungen. |
Gefährdet auch in Tieflagen des Alpengebiets und im Inneren des Pannonikums. Auch in Ansaaten. |
Auch in Ansaaten. |
Gefährdung durch potenziellen Steinbruchabbau. Populationen zum Teil klein. |
Gefährdet durch zumindest teilweise massive Überbeweidung und Einstellung der Mahd. |
Stabile Bestände nur bei traditioneller Mähwirtschaft oder Management. |
Im Murtal und im Südburgenland vor allem in Saumgesellschaften teilweise noch gut erhaltene Populationen, sonst starker Rückgang. Wiesenhabitate durch Umbrechen gefährdet. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. Massive Verluste in Kärntner Wäldern. Teilweise auch an Sekundärstandorten. |
In der FFH-Richtlinie, Anhang V. Jüngst durch Forststraßenbau in Zunahme (Schwab 2017), durch Sukzession Rückgänge möglich. |
In Teilen des Alpengebiets und des nördlichen Vorlands nur synanthrop. |
Endemit. Die steirische Subpopulation auf der Koralpe ist durch Verbiss hochgradig bedroht, viele Pflanzen können sich nicht mehr reproduzieren. Im Großen Kar der Koralpe (Kärnten) gibt es Beweidung, die Weidetiere können aber nur einen Teil der Population erreichen. Weiters Gefährdung durch Verbuschung mit Grün-Erlen. |
Sehr lokal auf der Petzen (Karawanken). |
Auf steirischer Seite der Koralpe verschollen (Kucs & al. 2021). |
Die wenigen Einzelvorkommen im Pannonikum sind möglicherweise unbeständige Neuansiedlungen durch Sporenfernflug. |
Unzureichend beachtete Sippe. |
Unzureichend beachtete Sippe. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
An den Primärstandorten starker Rückgang, aber Zunahme in Sekundärhabitaten. Teilweise Massenvorkommen auf Kalkschottern, z. B. in Schottergruben, an Straßenrändern und Bahnkörpern. |
In den Innenalpen gefährdet. |
In Südböhmen durch Hybridisierung mit E. ciliatum gefährdet (Lepší & al. 2013), das könnte auch auf die Populationen in Österreich zutreffen. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
In Südböhmen durch Hybridisierung, besonders mit E. ciliatum, gefährdet (Lepší & al. 2013), das könnte auch auf die Populationen in Österreich zutreffen. |
In Teilen Ostösterreichs in Zunahme (vgl. Hohla & al. 2009). |
Indigen nur kleinräumig in Südkärnten, daneben einzelne Verwilderungen aus Gärten. |
Inkl. E. leutei (syn. E. helleborine subsp. leutei), diese aus Österreich nur vom locus classicus im Gebiet des Obir (Kärnten) bekannt; ihr taxonomischer Wert ist noch unklar. |
Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. |
Verbreitungsschwerpunkt in der Flyschzone. Im westlichen und südlichen Alpengebiet vom Aussterben bedroht. |
An Primärstandorten (sandige Standorte in Flussalluvionen) stark abnehmend, an Sekundärstandorten (z. B. Bahnschotter) zunehmend. Herbizidresistent, sogar in Maisäckern. |
Im Pannonikum nur am Rand zum Alpengebiet. |
Auch ruderal. |
Unzureichend beachtete Sippe. |
Unzureichend beachtete Sippe. |
Die früher als Erigeron alpinus subsp. intermedius bezeichneten Pflanzen gehören wenigstens teiweise zur Hybride E. alpinus x E. atticus (Wilhalm & al. 2006). |
Die ehedem als Art Erigeron candidus aufgefasste und besser als Varietät einzustufende Population der Koralpe (Steiermark und Kärnten) ist stark gefährdet und erfordert naturschutzfachliche Beachtung (Hedderich 2019). |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet, in den Hochlagen noch stabile Populationen. |
Rezent nur mehr wenige Fundorte in Zwischen- und Niedermooren. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen stark gefährdet. |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). Segetal Rückgänge. |
Segetal Rückgänge. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang II und IV. Die Vorkommen im Rätikon (Vorarlberg) gelten als vom Aussterben bedroht (Amann 2016). |
Im Pannonikum nur am Rand zum Alpengebiet. |
Im südlichen Alpengebiet sowie im Inneren des Wiener Beckens und im Weinviertel gefährdet. |
Aus dem östlichen Österreich (Böhmische Masse, Pannonikum, östliche Alpen) nur vereinzelte Angaben. |
Im südlichen Alpengebiet gefährdet. |
Nach Frajman & al. (2016) sind Euphorbia austriaca und E. villosa in einer breiter gefassten Art E. illirica zusammenzufassen. In den südlichen Kalkalpen (bei Bad Eisenkappel, Kärnten) stark gefährdet. |
Im westlichen und südlichen Alpengebiet stark gefährdet. |
In den Nordalpen gefährdet. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Neuerdings zum Beispiel in Salzburg an Straßenrändern in Ausbreitung (Wittmann & al. 2020). |
Auch synanthrop, im Alpengebiet großteils an Weg- und Straßenrändern. |
Ursprünglich Schwerpunkt in montanen Lagen, verbreitet auch entlang großer Alpenflüsse. Verwechslungsgefahr mit verschiedenen Rotschwingel-Kultivaren. |
Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. |
Ursprünglich Pflanze montan-subalpiner Rasen auf sauren Böden, seit dem Mittelalter durch Grünlandkultur ausgebreitet. Aktuell in einer Vielzahl von Kultivaren durch Saatgutmischungen weit über das ursprüngliche Areal hinaus verbreitet. |
Umfasst verschiedene, morphologisch schwer bis nicht unterscheidbare Sippen. |
Kultivare auch in Ansaatmischungen. |
Inkl. F. carnuntina, einem besonders xeromorphen Ökotyp aus den Hainburger Bergen (Niederösterreich). In nördlichen Alpenteilen klimatisch bedingt nicht so häufig wie in den südlichen. Auch im westlichen Alpengebiet selten, dort einerseits durch Nutzungsaufgabe (Verbrachung!), andererseits durch Nutzungsintensivierung gefährdet. |
Die indigenen Populationen in der Böhmischen Masse und den Alpen sind vor allem durch genetic pollution gefährdet. In allen Naturräumen überwiegen aber synanthrope Vorkommen. |
In basischen Flachmoorwiesen. |
In Äckern stark rückläufig, heute öfters ruderal. |
Generell rückläufig. Die Populationen zeigen aber in verschiedenen Gebieten unterschiedliche Tendenzen. Bei Management erholen sich Bestände offenbar wieder (C. Wolkerstorfer, pers. Mitt.), manchmal kommt die Art auch subruderal an Straßenböschungen vor. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Waldschlagflächen sind heute vielfach so nährstoffreich, dass Fragaria vesca von konkurrenzstärkeren Arten verdrängt wird. |
Noch weit verbreitet, die Populationen nehmen jedoch fast überall ab. |
Das Eschentriebsterben hat in vielen Gebieten zu einem starken Rückgang geführt, wobei die Auswirkungen für die Zukunft schwer abzuschätzen sind. |
Das Indigenat der Vorkommen im Leithagebirge und anderswo im pannonischen Gebiet ist nicht gesichert. |
Im Oberinntal sehr selten und meist nur individuenarme, gefährdete Populationen. |
Die Abgrenzung der Unterarten ist unklar. Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
In Nordtirol, Kärnten und der Obersteiermark vielleicht nur synanthrop. |
Im Alpengebiet in den tiefsten Lagen gefährdet. |
Die Verbreitung der schwer unterscheidbaren Unterarten und damit der vielleicht verschiedene Gefährdungsgrad ist in Österreich bisher nicht ausreichend bekannt. Auch in Parkrasen. |
Vagabundierend, meist (sub)ruderal. |
Primärvorkommen auf Kalkschutthalden wärmerer Lagen gefährdet. Segetal heute nur mehr selten. Heute vor allem auf Gleisschottern. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Auch subruderal. |
In Rasengesellschaften gefährdet. |
Im nordöstlichen Alpengebiet gefährdet. |
Im Alpengebiet nur im Osten und Süden. |
In tieferen Lagen gefährdet. |
Auf Wiesen der Tieflagen gefährdet. In der Böhmischen Masse ehedem in der Innenge bei Wernstein (Grims 2008). |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. In Kärnten wenige individuenarme Lokalitäten. |
Vorkommen in Feuchtlebensräumen der Tieflagen (collin bis montan) hochgradig gefährdet. |
Massive Rückgänge in den Tieflagen und hier stark gefährdet bis ausgestorben. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Nur in montanen Magerwiesen Südwestkärntens. |
In den Tieflagen gefährdet. Unter Gentianella styriaca wurden provisorisch nicht ausreichend geklärte Übergangspopulationen zwischen G. austriaca einerseits sowie G. aspera und G. rhaetica andererseits zusammengefasst. Möglicherweise erreicht in Vorarlberg auch die sehr nah verwandte G. germanica s.strictiore österreichisches Gebiet. |
Indigen nur in Kärnten am Plöckenpass und in der Mauthner Klamm, daneben meist unbeständige Verwilderungen. |
Rückgänge in Wiesen, z. B. der Böhmischen Masse (K. Nadler, pers. Mitt.), aber Ausbreitung entlang der Straßenränder, z. B. in Salzburg ausgehend vom Lungau (P. Pilsl, pers. Mitt.). |
Im westlichen und nördlichen Alpengebiet gefährdet. |
Die Populationen werden durch höherwüchsige Nitrophyten eingeengt. |
Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
In Äckern starker Rückgang, aber ruderale Ausbreitung an Straßenrändern. Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
In Hoch- und Zwischenmooren, leidet wie andere anspruchsvolle Moorarten unter den trockenen (Früh-)Sommern. |
Die Sippe ist taxonomisch nicht ausreichend geklärt. |
Auf einigen Bergen in einem kleinräumigen Gebiet der Ostkarawanken (SO-Kärnten), in Schutthalden zum Teil in großen Populationen. |
Polyphyletisches, taxonomisch kritisches Taxon (Trucchi & al. 2017). In der Steiermark nur lokal am Südfuß der Koralpe bei Soboth, dort gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Zumindest die burgenländischen Vorkommen im südöstlichen Vorland und das Vorkommen am Fuß der Sattnitz in Kärnten gelten als indigen. |
Die stark gefährdeten Primärvorkommen liegen bach- und flussbegleitend über Schwemmsanden. Sekundär besiedelt die Art ein breites Spektrum sandiger Standorte und häufig auch Pflasterritzen. In diesen Habitaten ist die Art in Ausbreitung und ungefährdet. Ehemals auch in Äckern. |
Lokalendemit der Turracher Höhe (Gurktaler Alpen). |
An der Thermenlinie bis an den Rand des Pannonikums. |
Nur im Gebiet des Plöckenpasses (Kärnten). |
Im Lungau nach Brandstätter (2013), wie andere Hieracium-Arten auch, durch Wildverbiss gefährdet. |
Endemit der Ankogelgruppe und ihrer Nachbarschaft (Gottschlich 2006, Brandstätter 2016). |
Endemit, je ein Fundort in der Ankogelgruppe und am Plöckenpass. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Für Österreich ungeklärte Sippe (Gottschlich in Polatschek 1999). |
An der Thermenlinie bis an den Rand des Pannonikums. |
In Österreich nur die (sub-)endemischen Unterarten subsp. grisebachii und subsp. vierhapperi (vgl. Stöhr in Rabitsch & Essl (2009), Brandstätter 2011, 2016). Zur speziellen Gefährdung und zu erforderlichen Schutzmaßnahmen siehe Brandstätter (2011). |
Endemit der Straniger Alm (Karnische Alpen). |
Variable Art mit breitem Habitatspektrum. |
Endemit der österreichischen Alpen. |
Im Pannonikum nur randlich an der Thermenlinie. |
Die verbliebenen Alluvialvorkommen sind durch Flussregulierungen vom Aussterben bedroht, die Vorkommen an inneralpinen Trockenhängen werden gebietsweise (wie z. B. in Osttirol) durch konkurrenzkräftigere Gehölze verdrängt. An Straßenböschungen oder im Zuge von Rekultivierungsmaßnahmen gebietsfremde Herkünfte gepflanzt und von dort oft in die nahe Umgebung verwildernd. |
Auch in Gartenteichen kultiviert und verwildernd. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. |
Autochthone Vorkommen in starkem Rückgang, auch verwildernd. |
Im Alpengebiet im Einzugsbereich des Rheins gefährdet (Amann 2016). |
Die einzelnen Vorkommen sind oft unbeständig, besitzen aber eine langlebige Samenbank. |
Die Abgrenzung dieser westeuropäisch zentrierten Art gegenüber H. maculatum sowie H. x desetangsii (= H. dubium x perforatum) und H. x carinthiacum (= H. maculatum x perforatum) ist schwierig (Robson 2002, als H. maculatum subsp. obtusiusculum; Mártonfi 2008), ihre Verbreitung in Österreich unzureichend bekannt (Stöhr 2021). Diese zum Teil stabilisierten hybridogenen Sippen werden daher hier nicht bewertet. |
Siehe auch Anmerkung bei H. dubium. |
Auch subruderal. |
Wird am trockenen Flügel des ökologischen Spektrums durch I. parviflora verdrängt und am frischeren durch I. glandulifera. |
Primärvorkommen weitgehend vernichtet, heute vor allem an Sekundärstandorten. |
Unterhalb der Waldgrenze im Rückgang. |
Im Alpengebiet treten gelegentlich kritische Übergangspopulationen zur subsp. arenaria auf. Eine abweichende, verschollene Lokalsippe (var. neilreichii) wurde aus der Marienseer Klause bei Aspang in der Buckligen Welt beschrieben. |
Nur sehr wenige, kleine Populationen. Gefährdung auch durch Beweidung/Viehtritt. |
Inkl. J. minutulus (vgl. Rooks & al. 2011). |
Auch subruderal. |
Deutliche Verluste in Feuchtlebensräumen, aber häufig (sub)ruderal. |
In weniger felsigen Habitaten durch Konkurrenz von Laubsträuchern gefährdet. |
Auch subruderal. |
Lokalendemit. Auf Karbonatfelsen bei Eberstein im Görtschitztal (Kärnten). |
Die früher unterschiedene subsp. intermedia hat sich als taxonomisch nicht haltbar erwiesen. |
Endemit. Massiv durch Introgression von Knautia drymeia bedroht (Čertner & al. 2020). Vor allem in Rotföhrenwäldern und an Waldsäumen. |
Die Sippe ist taxonomisch nicht vollständig geklärt. |
Im südlichen Österreich gefährdet. |
Rezent vor allem ruderal, seltener segetal. Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. |
Inkl. der taxonomisch unzureichend bekannten subsp. intermedia. |
Neuerdings in Tieflagen vermehrt aufgeforstet. |
Inkl. subsp. asperum, einer hochwüchsigen Sippe, die in reiner Ausprägung nur in den Hainburger Bergen vorkommt. An der Thermenlinie Populationen mit allen Übergängen zwischen subsp. asperum und subsp. latifolium. |
Inkl. der taxonomisch unzureichend bekannten subsp. tatrica. |
Im Grazer Bergland gibt es neben Rückgängen einzelner Vorkommen auch Anzeichen, dass die Unterart neue Standorte erobert, insbesondere an Böschungen von Waldwegen und Forststraßen (Heber 2018). |
Im westlichen und nördlichen Alpengebiet gefährdet. |
In den Nordalpen abseits von Alpenostrand und Wienerwald gefährdet. |
Das Vorkommen der subsp. lusseri in Oberkärnten ist nicht sicher. |
Art mit besonders dramatischem Rückgang, vor allem in zu dichten und daher stark schattenden Getreidefeldern. Oft nur noch individuenarme Ruderalvorkommen. |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins vom Aussterben bedroht (Amann 2016). |
Die Verbreitung ist unzureichend bekannt. |
Vgl. Tomasello & Oberprieler (2017). |
Ein Vorkommen in Oberösterreich hat Teppner (2003) publiziert. |
Auch subruderal. |
Das Vorkommen im Grazer Bergland scheint erloschen zu sein. In Kärnten in den St. Pauler Bergen (W. Gutermann unpubl.). |
Entwicklung abhängig von fallenden Wasserständen im Sommer und Herbst stark schwankend. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang IV. |
Abseits des Westtiroler Teilareals nur wenige isolierte Vorkommen, die gefährdet sein können. |
An Primärstandorten der Tieflagen starke Rückgänge, aber sekundär in Straßenbanketten in Ausbreitung. |
Im Alpengebiet abseits der Thermenlinie vom Aussterben bedroht. |
In den westlichen Teilen der Nordalpen stark gefährdet. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang II und IV. Vor allem an offenen Stellen in Niedermooren. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Auch Kultivare, nicht nur subsp. uechtritziana, in Ansaaten. |
Im Intensivgrünland vielfach gebietsfremde Kultivare. |
In Ansaaten zunehmend durch ertragsstärkere Arten/Kultivare zurückgedrängt. |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). |
Status oft unklar, da die Art auch eingesät wird. Während in Vorarlberg vergleichsweise geringe Bestandesrückgänge dokumentiert sind (Amann 2016), sind die Rückgänge in der Böhmischen Masse beträchtlich. |
In den Tieflagen des Alpengebiets in starkem Rückgang. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. Primärstandorte sind Übergangsmoore mit wechselnden Wasserständen, Offentorfstellen und sehr selten auch torfige Alluvionen im Bereich von Staumäandermooren. Die Art profitierte, wie auch Drosera intermedia, von Sekundärhabitaten nach Torfabbau, was die historischen Rückgänge etwas abpuffert. Infolge der natürlichen Sukzession sind diese Populationen aber heute auch in ihren Sekundärhabitaten wieder rückläufig. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. Viele Vorkommen sekundär an Forststraßenrändern. |
Der taxonomische Wert der Sippe ist fraglich. |
Segetal starke Rückgänge, aber deutliche Zunahme in Straßenbanketten. |
Im Flysch-Wienerwald (Lainzer Tiergarten: durch Wildschweine offene Stellen!) noch recht häufig, überall sonst in starkem Rückgang. |
Die Abgrenzung heimischer und verwildeter Vorkommen ist gebietsweise schwierig. Oft (sub)ruderal. |
Als beliebte Teichpflanze rezent auch neophytische Vorkommen. |
Die Abgrenzung von verwilderten Kulturäpfeln ist schwierig. Rückgang durch Aufgabe der Niederwaldbewirtschaftung. |
Häufig subruderal. Im westlichen und nördlichen Alpengebiet gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet im Rückgang. |
In Ansaaten auch eine dunkelblütige Sippe (var. mauritiana). |
Ein vermutlich bodenständiger Ökotyp ("subsp. bayeri") findet sich an Salzstandorten. |
Auch subruderal. |
Häufig auch (sub)ruderal. |
Auch sub(ruderal). |
Auch subruderal, segetal fast verschwunden. Im westlichen Alpengebiet vom Aussterben bedroht. Auch in Ansaaten. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet und allgemein in Wiesen der Montanstufe stark gefährdet. |
Schwerpunkt in den Wölzer Tauern, meist an Nordflanken. Sehr kleine Populationen, zum Teil durch Beweidung bedroht. |
Subendemit, vor allem der östlichen Zentralalpen. In Quell- und Bachfluren, der subalpinen Stufe. |
In Sekundärlebensräumen zunehmend, in Primärlebensräumen rückgängig. Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Die Unterscheidung einer Hochlagensippe (subsp. alpicola) ist taxonomisch fragwürdig. |
Außerhalb Kärntens und der pannonischen Randlagen im Alpengebiet synanthrop. |
Endemit der südöstlichen Zentralalpen. In Silikatfelsspalten der submontanen bis subalpinen Stufe. |
Die morphologische Abgrenzung gegenüber Molinia caerulea s.str. ist an frühen Entwicklungszuständen schwierig. |
Mangels Belegen kann nicht geklärt werden welcher Unterart das ehemalige Vorkommen im Nördlichen Vorland angehört (Hohla & al. 2009). |
Früher zum Teil segetal, auch kultiviert und verwildernd. |
Im Alpengebiet abseits des Alpenostrandes stark gefährdet. Einmalige Mahd oder späte Erstmahd begünstigen die Art. Ehemals auch segetal. |
Häufig auch ruderal. |
Auch ruderal. Im Alpengebiet abseits des Ostrandes stark gefährdet. |
Auch subruderal. |
Auch ruderal. |
Aufgrund von Flussregulierungen nur noch wenige Restvorkommen, v.a. an Lech und Isel. Wiederansiedlungsversuche zumindest teilweise ohne Erfolg. |
Außerhalb der Südalpen ehemals angepflanzt und teilweise bis heute eingebürgert. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang II und IV. Nur im Millstätter See (Pall 2011). |
Die beiden Sippen sind molekulargenetisch klar getrennt, die meisten früher verwendeten morphologischen Merkmale erlauben aber keine sichere Zuordnung (Rüegg & al. 2017, 2018). Die Aufteilung der österreichischen Vorkommen ist daher erst unvollständig bekannt. Zur Nomenklatur vgl. Bräuchler (2015). |
Auch im Alpengebiet in den Tieflagen starke Rückgänge. Im Pannonikum nur lokal im Mittelburgenland. |
Auch synanthrop. |
Auch subruderal. |
In den letzen Jahrzehnten besonders starker Rückgang. Im westlichen Alpengebiet vom Aussterben bedroht. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Herabgeschwemmt aus dem heute stillgelegten Bergbaugebiet von Raibl (Italien). Sehr verarmtes Restvorkommen in schwermetallhaltigen Flussschottern der Gailitz. |
Auch angepflanzt, teilweise auch andere Arten. |
Nur noch wenige Restvorkommen in nährstoffarmen, huminsäurereichen und kalkfreien Gewässern. |
Neue Befunde aus Kärnten (Franz 2020) legen nahe, dass Primärvorkommen seltener sind als bisher angenommen; vielfach Ansalbungen. |
Zur Einstufung für das Alpengebiet vgl. Franz (2020). |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Nur indigene Vorkommen (Süd-Kärnten) wurden bewertet, daneben zahlreiche Verwilderungen. |
Die Abgrenzung von Onobrychis viciifolia ist schwierig. |
Der taxonomische Wert der Sippe ist unsicher. |
Auch ruderal. |
Auch synanthrop. |
Auch subruderal. Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Im Pannonikum und seinen Randlagen, in Kärnten sowie im Oberinntal heimisch. |
In den Tieflagen stark gefährdet. |
Im Alpengebiet abseits des Wienerwaldes stark gefährdet. |
Angaben von subsp. prismaticum sind zweifelhaft. |
Auch subruderal. |
Bestimmungskritisch: Verwechslungen mit O. alsatica sind leicht möglich! |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Die beiden verwechslungsträchtigen Arten werden erst in neuerer Zeit wieder unterschieden (Zázvorka 2010). Aus der Böhmischen Masse und dem Südöstlichen Vorland liegen nur Aggregatsangaben vor. |
Auch das verschollene Vorkommen in Vorarlberg ist wohl zu O. elatior s.str. zu stellen. |
Möglicherweise hat die Art wegen Beweidungsrückgangs abgenommen, weshalb geeignete, vegetationsarme Keimplätze und Berberis vulgaris als Wirt fehlen (P. Schönswetter, pers. Mitt.). |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Verbreitung in Österreich noch unzureichend bekannt. |
Ob die Abgrenzung von subsp. reticulata zurecht erfolgt, ist fraglich. |
Außerhalb der Südalpen gefährdet. |
In vielen Gebieten an Straßenrändern und Deponien in Ausbreitung. |
Örtlich ohne Elternarten. |
Nach Schönswetter & al. (2009) haben die Unterarten keinen taxonomischen Wert. |
Die Verbreitung dieser erst seit Hörandl (1994) sicher unterschiedenen Sippe ist unzureichend bekannt. |
In Äckern starke Abnahme, außerhalb des Pannonikums besonders starker Rückgang. Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. |
Nur in einem kleinen Teil Südwestkärntens. |
Außerhalb des Pannonikums und seiner Randlagen vielfach nur synanthrop, alte Burgenpflanze. Im Alpengebiet abseits des Alpenostrandes stark gefährdet. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Auch subruderal. |
In Vorarlberg nur aus einem Alpengarten verwildert (Polatschek & Neuner 2013b). |
Im Alpengebiet in den Tieflagen stark gefährdet. |
Im Alpengebiet abseits Vorarlbergs und des Alpenostrandes gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. Die aquatische Form ist im Rückgang. |
Auch ruderal. |
Im westlichsten Alpengebiet gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Lokale Bestandeszunahmen durch Wegebau mit karbonatischem Material. |
Oft auch subruderal. |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins vom Aussterben bedroht (Amann 2016). |
Auch subruderal. |
Auch (sub)ruderal. |
Auch ruderal und in Ansaaten. Abgrenzung gegen Kümmerformen von P. pratense schwierig. |
Als Futtergras auch kultiviert. Häufig (sub)ruderal. |
Die Abgrenzung zwischen einheimischen und neophytischen Vorkommen ist schwierig. Die ähnliche var. franchetii verwildert gelegentlich. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang IV. Das einzige österreichische Vorkommen in Südkärnten ist klein. |
Molekulare Daten sprechen gegen die Abtrennung gegenüber Ph. spicatum (G. Schneeweiß, pers. Mitt.). |
Populationen mit blauen Blüten ("subsp. coeruleum", besonders um das Traisental in Niederösterreich) sind nach heutiger Kenntnis molekular nicht von Ph. spicatum verschieden (G. Schneeweiß, pers. Mitt.). |
Auch kultiviert und verwildernd. |
Im westlichen Alpengebiet nur eingeschleppt. Auch subruderal. |
Rückgang an den natürlichen Feuchtstandorten (G. Gottschlich, pers. Mitt.). |
Aus Österreich sind die wärmeliebende subsp. cymosa sowie subsp. sabina und subsp. vaillantii (syn. subsp. cymigera) nachgewiesen. |
Die im Pannonikum auftretenden Zwischenformen der Kombination P. officinarum x testimonialis werden vorläufig ebenfalls hierher gestellt. |
In Primärhabitaten im Rückgang. |
Auch synanthrop. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
In tieferen Lagen gefährdet. |
Im Pannonikum auch in Scherrasen. |
Die Verbreitung dieser taxonomisch fraglichen Unterart in Österreich ist nicht ausreichend bekannt. In klarer Ausprägung mit bläuender Wurzel und dichter Behaarung vor allem im Pannonikum und seinen Randlagen. |
Auch subruderal. |
Außeralpin nur noch wenige Individuen in der Brunnlust bei Moosbrunn. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Isolierte Randvorkommen können gefährdet sein. |
Gebietsweise Flächenzunahme bei Auflassung von Almnutzung. |
Im Pannonikum an der Thermenlinie und lokal in anderen Randlagen indigen. |
Die Abtrennung einer sogenannten subsp. engadinensis dürfte taxonomisch nicht haltbar sein. Bodenständige Vorkommen im Pannonikum können gefährdet sein. |
Bewertet werden hier die Vorkommen in Mooren. Morphologisch kaum abtrennbare Übergänge zwischen Pinus mugo und P. uncinata kommen auch an andersartigen Standorten vor. |
Auch subruderal. |
In Magerwiesen stark rückläufig, Sekundärvorkommen in Scherrasen. |
Primärvorkommen an schlammigen Flussufern, heute fast nur mehr (sub)ruderal. |
Dies ist die viel seltenere Art offener, magerer, bei uns meist subalpiner Standorte; mit vorwiegend nördlicher Gesamtverbreitung. Ihre mögliche Gefährdung kann wegen unzureichender Kenntnis noch nicht eingeschätzt werden. |
Dies ist die in Österreich weit verbreitete, meist Wälder bewohnende Art. |
Auch subruderal. |
Teilweise auch (sub)ruderal. |
Im Alpengebiet in den Nördlichen Kalkalpen gefährdet. |
Auch in Ansaaten. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Örtlich begrenzte Vorkommen. Mancherorts durch die konkurrierende Hybride Polypodium x mantoniae (= P. interjectum x P. vulgare) zurückgedrängt (Limberger & Kleesadl 2021, H. Köckinger, pers. Mitt.). |
Im Alpengebiet in den Nördlichen Kalkalpen gefährdet. |
Populationen oft individuenarm. |
Auch an Sekundärstandorten. |
Verjüngung fast nur mehr an Sekundärstandorten, z. B. in Schottergruben, meist ohne Fortpflanzungsreife. |
Der taxonomische Wert der teilweise als Unterarten geführten Morphotypen (subsp. granulatostellulata, subsp. nitida, subsp. oleracea, subsp. papillatostellulata, subsp. stellata) ist fraglich (Walter & al. 2015). Im Alpengebiet nur in wärmebegünstigten Regionen archäophytisch, sonst neophytisch. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Meist kleine Populationen, ob rezent in Ausbreitung oder nur stärker beachtet? |
Primärvorkommen rückläufig, auch (sub)ruderal. In ozeanisch getönten Alpenteilen gefährdet. |
In den Wiesen der Tieflagen starker Rückgang. |
Im Alpengebiet abseits des Ostrandes gefährdet. |
Im Alpengebiet abseits des Alpenostrandes vielleicht nur synanthrop. Oft (sub)ruderal. |
Auch synanthrop. |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). Auch subruderal. |
Im östlichen und südlichen Österreich heimisch, anderswo neophytisch. |
Auch ruderal. |
Auch synanthrop. |
Auch subruderal. Sternhaarlose Formen treten fast im gesamten Verbreitungsgebiet der P. verna-Gruppe auf. Ihre Zuordnung zu P. verna s.str. ist teilweise ungeklärt. |
Tieflagenvorkommen die meist zur subsp. balbisii gestellt werden, können gefährdet sein. |
In den Tieflagen mancher Gebiete ist ein großer Teil der Populationen verschwunden. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. Durch herbstliche Streumahd begünstigt. |
Angaben aus den südlichen Alpen (Petzen) bedürfen neuerer Bestätigung. |
Vor allem in Wiesen starker Rückgang. |
Die reliktäre Tieflagenpopulation (var. commutata) in der Herbersteinklamm (Steiermark) ist gefährdet. |
Nicht indigene Vorkommen, vor allem in Scherrasen, sind oft Kultivare. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Im südlichen Alpengebiet stark gefährdet. |
Taxonomisch kritisch. |
Nach Stöhr & Lumasegger (2018) ist subsp. pinetorum die in Österreich verbreitete Sippe. Ihr taxonomischer Wert bleibt allerdings zu überprüfen. |
In der Böhmischen Masse einst lokal im nordwestlichen Waldviertel. |
Die Abgrenzung gegenüber Kulturflüchtlingen von Pyrus communis und Hybriden ist schwierig. Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. Rückgang durch Aufgabe der Niederwaldbewirtschaftung. |
Die Unterscheidung der Unterarten lässt sich für Österreich nicht nachvollziehen. |
Das angebliche Vorkommen von Qu. virgiliana in Österreich beruht vermutlich auf Hybriden von Qu. pubescens mit anderen Eichen-Arten (Fischer & al. 2008). |
Gebietsweise forstlich stark reduziert, zum Beispiel im Inntal. |
Im Alpengebiet abseits des Wienerwaldes gefährdet. |
Noch weit verbreitet aber starke Rückgänge. Auch subruderal. |
In den Nordostalpen gefährdet. |
Entgegen Wiegleb (2020) im Alpengebiet gesicherte Angaben (P. Koutecký, pers. Mitt.). |
Endemit: Täler der Lavanttaler Alpen. |
Wildvorkommen stark rückläufig. Neuerdings auch angesalbt. |
Subendemit: Gurktaler Alpen. |
Endemit: östliche Zentralalpen. |
Endemit: Gurktaler Alpen. |
Nur wenige rezente Vorkommen. |
Die taxonomische Zuordnung von Angaben außerhalb des westlichen und südlichen Alpengebiets ist unsicher: hybridogene Populationen R. nemorosus x polyanthemos? |
Endemit der Seetaler Alpen (Steiermark) und der Saualpe (Kärnten). Zum Teil Übergänge zu Rhinanthus glacialis und R. riphaeus. |
In der Südweststeiermark ist die Abgrenzung gegenüber Rh. riphaeus unklar. |
In Österreich nur im südöstlichsten Teil der Zentralalpen. In der Südweststeiermark ist die Abgrenzung gegenüber Rh. glacialis unklar. Im Kontaktbereich auch Übergänge zu Rh. carinthiacus. |
Tieflagenvorkommen können gefährdet sein. |
Tieflagenvorkommen können gefährdet sein. |
Status auch außerhalb des Pannonikums teilweise fraglich. |
Rezent nur wenige Vorkommen bekannt. Populationen schwankend, Ursache unbekannt, z. B. 2021 in Osttirol an zwei Fundorten nicht bestätigt. |
Die Verbreitung im Vergleich zur vermutlich hybridogenen R. inodora s.str. ist in Österreich noch unklar. |
Auch kultiviert und verwildernd. In den niederösterreichischen Voralpen wird eine abweichende Sippe, "Rosa gutensteinensis", vermutet. |
Vermutlich hybridogene Zwischensippe R. canina – R. dumalis. |
Formenkreis aus nicht stabilisierten Morphotypen dunkel rotdrüsiger Brombeeren; in höheren Lagen häufig. |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). Auch (sub)ruderal. |
Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. |
Im westlichen Österreich selten oder fehlend. |
An Primärstandorten nach Flussregulierungen oft überaltete Bestände, andererseits in Stauräumen teilweise intakte Populationen. Inneralpin Arealausweitung, aber vielfach ohne das Reproduktionsstadium zu erreichen. |
Gebietsweise starke Rückgänge. |
Nur ein vitales Vorkommen im Grenzgebiet zwischen Salzburg und Kärnten bei der Mehrlhütte (Nockberge). |
Insgesamt Rückgänge, aber lokal an verbrachenden Feuchtstandorten in Zunahme. |
Die Abgrenzung zwischen einheimischen und synanthropen Vorkommen ist schwierig. |
Auch (sub)ruderal. |
Meist nur kleine Bestände. Einzelne Vorkommen konnten in jüngerer Zeit nicht mehr bestätigt werden, die Rückgangsursachen sind unklar. |
Primärvorkommen in Tieflandsauen durch Gewässerregulierungen eingeengt; auch ruderal. |
Vorwiegend im Alpengebiet. Muss nach Hörandl (1992) ehemals in den Donauauen bei Wien und in den Murauen bei Graz häufig gewesen sein. |
Angaben aus den Alpen teilweise mit fraglichem Status. |
Floristischer Status oft schwierig festzustellen. Verschiedene Cultivare zur Uferbefestigung oder als Flechtweiden angepflanzt. Im Alpengebiet großteils nur kultiviert und verwildert. |
Im Alpengebiet ist der einheimische Status nicht überall sicher. |
Auch in Ansaaten. |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). |
Im Pannonikum fast nur randlich. |
Im Alpengebiet abseits des Alpenostrandes vielleicht nur synanthrop. Auch ruderal und in Ansaaten. |
Auch ruderal. |
Nur im westlichen und südlichen Alpengebiet indigen. |
Im Alpengebiet und der Böhmischen Masse nur in Teilen heimisch. |
Im westlichen Alpengebiet selten. |
Im Einzugsgebiet der Mur gefährdet. |
In Österreich nur in den Karawanken und Steiner Alpen. |
Subendemit der südöstlichsten Zentralalpen. Konkurrenz- und reproduktionsschwache Art schattiger Standorte, kleine Populationen. Gefährdung durch Forstwirtschaft und Wasserbau. |
Sehr kleine, isolierte Population an schattiger Konglomeratfelswand auf der Sattnitz (Kärnten). |
Sehr kleine Populationen auf der Grebenzen (Gurktaler Alpen), auf steirischer Seite verschollen. |
Im Alpengebiet indigen nur randlich und im Klagenfurter Becken, sonst synanthrop. An Primärstandorten im Rückgang, an Sekundärstandorten (z. B. Bahnschotter) in Ausbreitung. |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). |
In tieferen Lagen im Rückgang. |
Bundesländervorkommen teilweise nach W. Gutermann (pers. Mitt.). |
In den westlichen Landesteilen synanthrop. Auch (sub)ruderal. |
Die Angaben aus dem Pannonikum (Kramer 1756) waren sicherlich irrig. |
Zwischenart: S. intybacea > Hieracium prenanthoides. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Am Bodensee, im Klagenfurter Becken und im Südöstlichen Vorland indigen, sonst verschleppt, zum Teil auch angesalbt. |
Lokal in Sukzessionsstadien in Zunahme, mittelfristig trotzdem gefährdet. |
Im Pannonikum außerhalb des Neusiedlersee-Gebiets stark gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Die Unterarten werden zum Teil als Arten bewertet (Hand 2019, Gregor & al. 2020), ihre Verbreitung in Österreich ist aber unzureichend bekannt. Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. |
Auch subruderal. |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). |
Auch synanthrop. |
Einstufung für indigene Vorkommen in Südkärnten und der Nordoststeiermark, daneben zahlreiche Verwilderungen. |
Auch subruderal. |
In den Tieflagen wohl überall erloschen. |
Indigen in den westlichen Zentral- und Südalpen. |
Nur im westlichen und mittleren Österreich inkl. Waldviertel; im Kontaktbereich gegen S. erraticus unscharf abgegrenzt. Bestände fluktuierend, zum Management der für Weidetiere giftigen Art vgl. Liehl & al. (2012). |
Vgl. Flatscher & al. (2015). |
Vgl. Flatscher & al. (2015). |
Auch subruderal. Nur im östlichen Österreich; im Kontaktbereich gegen S. aquaticus unscharf abgegrenzt. |
Im zentralen und östlichen Österreich. |
Zum Teil mit hybridogenen Zwischenformen zu S. cacaliaster und S. ovatus. |
Vgl. Flatscher & al. (2015). |
Auch (sub)ruderal. Über die Verbreitung der neuerdings unterschiedenen Unterarten in Österreich ist wenig bekannt, aus dem Osten Österreichs wurde vorwiegend die oktoploide subsp. pannonicus ined. nachgewiesen (vgl. Hodálová & al. 2015). Auch durch Bekämpfung im Grünland gefährdet. |
Vgl. Flatscher & al. (2015). |
Über die Verbreitung der neuerdings unterschiedenen Unterarten (subsp. angustifolius, subsp. paludosus) in Österreich ist wenig bekannt (vgl. Hodálová & al. 2002, Marhold & al. 2003). |
Im Pannonikum nur randlich, sonst verschleppt. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Im Alpengebiet außerhalb des Einzugsgebiets des Rheins stark gefährdet. |
Im nordwestlichen Alpengebiet vom Aussterben bedroht. |
Im Pannonikum nur am Alpenostrand. |
Die intraspezifische Gliederung der Sippe in Österreich ist kaum erforscht. |
Im Pannonikum abseits der Thermenlinie und des Wiener Neustädter Steinfelds gefährdet. |
Der taxonomische Wert der Unterart ist ungeklärt. |
Der taxonomische Wert der Unterart ist ungeklärt. |
Im Alpengebiet abseits des Ostrandes und des Klagenfurter Beckens nur synanthrop. |
In Äckern drastischer Rückgang, aber auch (sub)ruderale Vorkommen an Straßenrändern und in lückigen Parkrasen. Im westlichen und nördlichen Alpengebiet stark gefährdet. |
Außerhalb des Pannonikums heute oft nur mehr ruderal und unbeständig. |
Inkl. S. hayekiana (Đurović & al. 2017). Vorkommen an talnahen Felsen können gefährdet sein. |
Im Pannonikum nur randlich an der Thermenlinie. |
Der taxonomische Wert von subsp. schultesii (syn. Solanum decipiens) ist umstritten. Nach manchen Quellen unterscheidet sie sich von subsp. nigrum auch im Standortsspektrum. |
Taxonomischer Wert fraglich. |
Die Eigenständigkeit der erst kürzlich beschriebenen Sorbus lippertiana (Meyer & Meierott 2021) bleibt zu überprüfen. |
Vor allem im pannonischen Gebiet, in den östlichen Randlagen der Böhmischen Masse und am Alpenostrand, aber auch ein Vorkommen mit zwei Individuen im Mölltal (Kärnten; Gutermann 2000). |
Die Kärntner Vorkommen sind stark gefährdet. |
In den Innenalpen stark gefährdet. |
Vermutlich häufiger als bisher angegeben. |
Maurer 2006: "Bestimmungsversuche mit unreifen Früchten führen meist fälschlicherweise zu Sp. erectum subsp. neglectum." |
Weitere zum Teil als Unterarten eingestufte Sippen einst kultiviert bzw. als Leinunkräuter ausgestorben. Im westlichen Alpengebiet vom Aussterben bedroht. Gebietsweise oft nur mehr ruderal. |
Sicher indigen nur am Nordfuß der Gailtaler Alpen (Kärnten). Auch kultiviert und verwildernd. |
Teilweise Verwechslungen mit ähnlichen kultivierten und verwildernden Sippen. |
Gute Vorkommen auf Weiden, die nie güllebehandelt wurden. Standorte werden in Grenzertragslagen bei Hofauflassungen oft aufgeforstet oder verbuschen. Im östlichen Alpengebiet stark gefährdet. |
Im Alpengebiet abseits des Bodensees stark gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet wohl nur neophytisch, heute weithin verschwunden. |
Auch subruderal. |
An Forststraßenrändern der montanen Stufe auch subruderal. |
Verbreitung in Österreich unklar, Verwechslungen mit Stellaria ruderalis sind vorgekommen. |
Im Alpengebiet sind nur die Vorkommen im Oberinntal in gutem Zustand, in den übrigen Alpenteilen ist die Gefährdung sehr hoch; die ehemaligen Vorkommen bei Graz waren vermutlich nicht heimisch und sind längst erloschen. |
Die früher unterschiedenen Unterarten dürften taxonomisch wertlos sein. Im Alpengebiet außerhalb von Nordtirol gefährdet. |
Im inneren Alpengebiet nur lokal (vgl. Pils 2021a), dort stark gefährdet. |
Endemit, lokal an Trockenhängen des Murgebiets bei Pölshof und Oberkurzheim sowie bei Althaus in Nordostkärnten. Bei Pölshof derzeit durch Schafbeweidung gefördert (H. Kammerer & P. Hochleitner, pers. Mitt.). Art der FFH-Richtlinie, Anhang II und IV. Die Abgrenzung gegenüber Stipa pennata ist kritisch. |
In den Tieflagen durch dichten Bestandesschluss der Wälder leicht rückläufig (G. Karrer, pers. Mitt.). |
Angaben aus dem Pannonikum (Wien: Lobau) sind irrig. |
In den 1990er-Jahren im Wiener Becken ausgestorben (N. Sauberer, pers. Mitt.). |
Auch subruderal. |
Im Klagenfurter Becken gefährdet. |
Teilweise synanthrop. |
Vgl. Štěpánek & Kirschner (2022). |
Auf Verwechslungen mit der im Siedlungsbereich häufig kultivierten und verwildernden Taxus x media (= T. baccata x T. cuspitata) ist zu achten (Stöhr 2019). |
Seit jeher seltene Art montaner Kalkmagerrasen, an vielen Fundorten erloschen. |
Die taxonomische Selbständigkeit ist umstritten. |
Auch subruderal. Im Alpengebiet abseits des Ostrandes stark gefährdet. |
Außerhalb der westlichen Teile von Oberösterreich und Salzburg nur unbeständig bis eingebürgert. Auch subruderal. |
Im Pannonikum nur randlich um Krems und St. Pölten. |
Im westlichen Teil des Alpengebiets vom Aussterben bedroht. |
Die Abgrenzung gegen subsp. pratense ist im westlichen Alpengebiet durch Übergangsformen verwischt. |
Im Alpengebiet außerhalb des Klagenfurter Beckens stark gefährdet. |
Populationen in tiefen Lagen gefährdet. |
Der taxonomische Wert der Sippe ist unsicher. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
In den Tieflagen starke Rückgänge. |
Österreichische Vorkommen von T. pratensis s.str. beruhen vermutlich auf Verschleppung. |
Schwankende Populationsgrößen. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Auch subruderal. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. Ehemals auch in Äckern. Heute auch entlang von Verkehrswegen und in Ansaaten. |
An Primärstandorten im Rückgang, aber neuerdings auch in Scherrasen. |
In Feuchtwiesen möglicherweise heimisch. Auch in Ansaaten. |
Auch in Ansaaten. |
Auch in Ansaaten. |
Im westlichen Alpengebiet in jüngster Zeit trotz Nachsuche nicht gefunden. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Im Alpengebiet großteils nur neophytisch. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Auch angepflanzt und verwildernd. |
Auch angepflanzt und verwildernd. |
In vielen Gebieten neophytisch und meist subruderal. In Kärnten gilt die Art als einheimisch (vgl. Franz 2000). |
Gegenläufige Entwicklungen: In Dorfruderalia massiv zurückgegangen. Im Wiener Stadtgebiet in den letzten Jahren vor allem in Baumscheiben und Strauchrabatten in Zunahme. In Weingärten des Pannonikums und in Gemüse-Intensivkulturen des Inntals teilweise massenhaft. |
Die Eigenständigkeit gegenüber Utricularia ochroleuca wird neuerdings abgelehnt (Bobrov & al. 2022). Schwerpunkt der Angaben aus Moorgebieten Nordtirols. |
In niederen Lagen dünnen die Populationen wegen Eutrophierung aus. |
Die Abtrennung hexaploider Pflanzen als Vaccinium hagerupii (Wenderoth & Wenderoth 1994) ist nach Suda & Lysák (2001) nicht haltbar. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Isolierte Populationen in den Nordalpen und in Osttirol können gefährdet sein. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
In der Böhmischen Masse nur am Ostrand. |
Die taxonomische Selbstständigkeit gegenüber V. locusta wird diskutiert (Devesa & al. 2005). |
Die taxonomische Selbstständigkeit gegenüber V. dentata wird diskutiert (Devesa & al. 2005). |
In der Böhmischen Masse nur am Ostrand. |
Im nördlichen Alpengebiet gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Auch subruderal. |
In Südostkärnten bei Lavamünd vom Aussterben bedroht. |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). |
Im südlichen Alpengebiet gefährdet. |
Art von Hackfruchtkulturen. |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). |
Im westlichsten Alpengebiet vom Aussterben bedroht. |
Taxonomischer Wert umstritten. |
Auch subruderal. |
Im südöstlichen Alpengebiet stark gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. |
Auch subruderal. |
Gefährdungsursachen wie bei V. dillenii! |
Im Gegesatz zu anderen Gebieten des Gesamtareals ist die Sippe in Österreich gut von V. chamaedrys abgegrenzt. |
Im südlichen Alpengebiet nur in der Schütt bei Villach, in Osttirol verschollen (Pils 2021b). |
Im Alpengebiet abseits des Wienerwaldes und Vorarlbergs gefährdet. |
Auch in Ansaaten. |
Die oft unterschiedenen Unterarten (Fischer & al. 2008) entsprechen wahrscheinlich keinen realen Sippen. Nur in den südöstlichen Landesteilen indigen. Auch ruderal. |
Auch subruderal. |
Im südlichen Alpengebiet (Gailtaler Alpen) verschollen. |
Auch in Ansaaten. |
Möglicherweise alteingebürgerte Zierpflanze, auch rezent immer wieder verwildernd. |
Taxonomischer Wert fraglich. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. Angaben der subsp. schultzii aus Österreich sind wahrscheinlich irrig. |
Auch subruderal. |
Im Alpengebiet abseits des Ostrandes und Südkärntens gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet, in den Hochlagen noch stabile Populationen. |
An Magerwiesenstandorten der Tieflagen gefährdet. |
Auch subruderal. |
Feuchtwiesen in Auen der Tieflagen. |
Verbreitung, Häufigkeit und Gefährdung unzureichend bekannt. Auch subruderal. |
Im westlichen und nördlichen Alpengebiet gefährdet. |
Im Pannonikum nur randlich. |
Wenige Vorkommen mit kleinen Populationen und schwachem Fruchtansatz. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Im östlichen Alpengebiet stark gefährdet. |
Teile der Populationen wurden durch Skipisten vernichtet, es gibt aber noch vitale Bestände. |
Auch (sub)ruderal. Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Im Pannonikum nur randlich im Wiener Neustädter Steinfeld. |