Im Grazer Bergland gibt es neben Rückgängen einzelner Vorkommen auch Anzeichen, dass die Unterart neue Standorte erobert, insbesondere an Böschungen von Waldwegen und Forststraßen (Heber 2018). |
Im Pannonikum und seinen Randlagen heimisch, sonst neophytisch. |
Im westlichen und nördlichen Alpengebiet gefährdet. |
In den Nordalpen abseits von Alpenostrand und Wienerwald gefährdet. |
Ehemals auch segetal, heute fast nur mehr (sub)ruderal oder als Störungszeiger in thermophilen Eichenwäldern. Im Alpengebiet nur im Flyschwienerwald indigen. |
Durch Beweidung am Häferlberg an der Thermenlinie, Niederösterreich, gefördert (N. Sauberer, pers. Mitt.). |
Das Vorkommen der subsp. lusseri in Oberkärnten ist nicht sicher. |