Auch subruderal. |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins vom Aussterben bedroht (Amann 2016). Auch subruderal. |
Die Mehrzahl der Vorkommen im Alpengebiet ist sekundär, in Salzburg war diese Art bis in die 1930er-Jahre unbekannt. |
Auch im Nördlichen Vorland teilweise nur Alpenschwemmling. |
Primärvorkommen in Trockenrasen rückläufig, ruderal an Straßenrändern in Ausbreitung. Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Außerhalb der Primärhabitate teilweise in Ausbreitung. |
Massiver Rückgang durch Habitatzerstörung und veränderte Teichbewirtschaftung. Gegenläufiger Trend auf den Schlammbänken des Inn. |
Auch Ansaaten unbekannter Herkunft einschließlich des ähnlichen B. riparius, Introgressionen sind möglich (P. Englmaier, pers. Mitt.). |
Profitiert teilweise von Verbrachungsstadien der Röhrichte und Großseggenrieder. Im westlichen Alpengebiet vom Aussterben bedroht. |
Im westlichen Alpengebiet, mit Ausnahme Osttirols, stark gefährdet. |
Verwechslungsträchtige Art. |
In den Tieflagen der Alpen starker Rückgang und gefährdet. |
Im westlichen und nördlichen Alpengebiet stark gefährdet. |
Im Alpengebiet abseits des Alpenostrandes gefährdet. |
Auch subruderal. |
In den Tieflagen der Alpen gefährdet. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet und heute fast nur noch ruderal, wegen Rückgangs des Getreideanbaus dort stark rückläufig. Anderswo durch Biolandbau vor allem in Wintergetreide wieder gefördert. Die Diasporenbank überlebt im Boden oft nur wenige Jahre! Kultursippen in Ansaaten. |
Im Alpenraum in den Wiesen der Tieflagen gefährdet. |
Auch (sub)ruderal. In Nordtirol einheimisch nur im oberen Oberinntal von Landeck aufwärts; um Innsbruck dagegen nur neophytisch. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
An Primärhabitaten im Rückgang, aber vor allem in Straßenbanketten in Ausbreitung. Im Alpengebiet teilweise neophytisch. |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). |
Auch subruderal. Im nördlichen Alpengebiet gefährdet. |
In den Tieflagen stark gefährdet. |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins vom Aussterben bedroht (Amann 2016). |
Im Alpengebiet abseits des Alpenostrandes gefährdet. Die Nennung für Vorarlberg beruht auf mehreren unpublizierten Angaben der Floristischen Kartierung Österreichs. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen stark gefährdet. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
In den westlichen Landesteilen nur synanthrop. |
Gefährdet auch in Tieflagen des Alpengebiets und im Inneren des Pannonikums. Auch in Ansaaten. |
Unzureichend beachtete Sippe. |
An den Primärstandorten starker Rückgang, aber Zunahme in Sekundärhabitaten. Teilweise Massenvorkommen auf Kalkschottern, z. B. in Schottergruben, an Straßenrändern und Bahnkörpern. |
In Südböhmen durch Hybridisierung mit E. ciliatum gefährdet (Lepší & al. 2013), das könnte auch auf die Populationen in Österreich zutreffen. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Im Pannonikum nur am Rand zum Alpengebiet. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Sicher heimisch nur im nördlichen Vorland, im Ostteil der Böhmischen Masse, im Pannonikum und seinen Randlagen, sonst synanthrop. Auch subruderal. |
Variabel und verwechslungsträchtig. Viele ältere Angaben von "Festuca ovina" gehören hierher. |
Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. |
Ursprünglich Pflanze montan-subalpiner Rasen auf sauren Böden, seit dem Mittelalter durch Grünlandkultur ausgebreitet. Aktuell in einer Vielzahl von Kultivaren durch Saatgutmischungen weit über das ursprüngliche Areal hinaus verbreitet. |
Umfasst verschiedene, morphologisch schwer bis nicht unterscheidbare Sippen. |
Inkl. F. carnuntina, einem besonders xeromorphen Ökotyp aus den Hainburger Bergen (Niederösterreich). In nördlichen Alpenteilen klimatisch bedingt nicht so häufig wie in den südlichen. Auch im westlichen Alpengebiet selten, dort einerseits durch Nutzungsaufgabe (Verbrachung!), andererseits durch Nutzungsintensivierung gefährdet. |
Noch weit verbreitet, die Populationen nehmen jedoch fast überall ab. |
In Nordtirol, Kärnten und der Obersteiermark vielleicht nur synanthrop. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. Nicht selten auch angesalbt und verwildert. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Im Alpengebiet nur im Osten und Süden. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang II und IV. Die Populationen an Primärstandorten sind sehr stark zurückgegangen und nach wie vor stark gefährdet. Seit etwa 20 Jahren ist die Art aber an Sekundärstandorten in Ausbreitung, diese Vorkommen sind jedoch teilweise klein und vor allem in Ostösterreich unbeständig. |