Auch synanthrop. |
Meist an anthropogen beeinflussten Ruderalstandorten, wohl großteils aus Ansaaten. |
Die Zunahme beruht auf Verschleppung und Schaffung neuer Standorte (Kalkschotter, Straßenbau) |
Sicher einheimisch nur im pannonischen Gebiet und seinen Randlagen. |
In der Böhmischen Masse abseits des östlichsten Randes nur adventiv. |
Im Alpengebiet vielfach nur synanthrop, so teilweise auch sonst. |
Im nördlichen Alpengebiet gefährdet. |
In Teilen des Alpengebiets und des nördlichen Vorlands nur synanthrop. |
Auch in Ansaaten. |
In den letzten Jahrzehnten Ausbreitung nach Westen. |
Außerhalb des Pannonikums und seiner Randlagen synanthrop. |
An den Primärstandorten starker Rückgang, aber Zunahme in Sekundärhabitaten. Teilweise Massenvorkommen auf Kalkschottern, z. B. in Schottergruben, an Straßenrändern und Bahnkörpern. |
Auch synanthrop, im Alpengebiet großteils an Weg- und Straßenrändern. |
Sehr selten in offenen, grusigen oder sandigen, karbonatarmen oder bodensauren Trockenrasen, selten segetal, heute vor allem (sub)ruderal. Seit etwa drei Jahrzehnten in starker Ausbreitung. Außerhalb des Pannonikums und seiner Randlagen neophytisch. |
Rückgänge in Wiesen, z. B. der Böhmischen Masse (K. Nadler, pers. Mitt.), aber Ausbreitung entlang der Straßenränder, z. B. in Salzburg ausgehend vom Lungau (P. Pilsl, pers. Mitt.). |
Möglicherweise nur Gartenflüchtling, wie auch das ähnliche H. spectabile und die Kulturhybride der beiden Arten. |
Im Pannonikum vermutlich Archäophyt. |
Im Inneren der Alpen neophytisch. |
Im Inneren der Alpen neophytisch. |
Im Inneren der Alpen neophytisch. |
Die Abgrenzung heimischer und verwildeter Vorkommen ist gebietsweise schwierig. Oft (sub)ruderal. |
Taxonomisch ungeklärt. |
Im Pannonikum und im Wienerwald vielleicht einheimisch, sonst eingebürgerter Neophyt. Auch in Ansaaten. |
Ehemals auch segetal. |
Ob in manchen Magerwiesen vielleicht doch indigen? |
Auch ruderal. |
Die Abgrenzung zwischen einheimischen und neophytischen Vorkommen ist schwierig. Die ähnliche var. franchetii verwildert gelegentlich. |
Auch an Sekundärstandorten. |
Mindestens im nordwestlichen Waldviertel indigen. |
Im östlichen und südlichen Österreich heimisch, anderswo neophytisch. |
Nicht indigene Vorkommen, vor allem in Scherrasen, sind oft Kultivare. |
An Primärstandorten im Rückgang, an streusalzbeeinflussten Straßenrändern in massiver Ausbreitung. |
Außerhalb des Pannonikums und seiner Randlagen synanthrop. |
Im Alpengebiet und der Böhmischen Masse nur in Teilen heimisch. |