Auch (sub)ruderal. |
Die beiden ostasiatischen Arten, Deutzia crenata und D. scabra, wurden in Europa früher kaum verlässlich unterschieden. In Österreich ist bisher nur D. crenata nachgewiesen. |
Primär als Pionierart vor allem in Alluvionen, sekundär in Ausbreitung. |
Selten auch subruderal. |
Ehemals an salzigen Ruderalstandorten im nördlichen Niederösterreich. Möglicherweise nur ein vorübergehendes Kulturrelikt der als Gewürzpflanze genutzten Art. |
Status oft unklar, da die Art auch eingesät wird. Während in Vorarlberg vergleichsweise geringe Bestandesrückgänge dokumentiert sind (Amann 2016), sind die Rückgänge in der Böhmischen Masse beträchtlich. |
Vielfach nur angesalbt und verwildert. |
Nur indigene Vorkommen (Süd-Kärnten) wurden bewertet, daneben zahlreiche Verwilderungen. |
Indigenat im Schutzgebiet der Weizklamm wahrscheinlich. Ein üppiger Bestand in einem Ostryo-Carpinetum. Die Blüten sind kleiner als bei heutigen Kultursippen, die häufig verwildern (Ch. Berg, pers. Mitt.). |
Auch kultiviert und verwildernd. |
Sehr seltene, unzureichend bekannte Art. |
Die Abgrenzung zwischen einheimischen und synanthropen Vorkommen ist schwierig. |
Nur im westlichen und südlichen Alpengebiet indigen. |
Einstufung für indigene Vorkommen in Südkärnten und der Nordoststeiermark, daneben zahlreiche Verwilderungen. |
Indigen in den westlichen Zentral- und Südalpen. |
Auch subruderal. |
Auf Verwechslungen mit der im Siedlungsbereich häufig kultivierten und verwildernden Taxus x media (= T. baccata x T. cuspitata) ist zu achten (Stöhr 2019). |
Außerhalb der westlichen Teile von Oberösterreich und Salzburg nur unbeständig bis eingebürgert. Auch subruderal. |