Lokalendemit der Petzen (Karawanken). |
Endemit der Niederen Tauern. |
In Österreich nur vom Hochobir bekannt (Fröhner 2004). |
Lokalendemit des Pfaffensattels (Fischbacher Alpen). |
In Österreich nur von einer Aufsammlung aus dem Jahr 1972 im Rätikon bekannt (Fröhner 1990). |
Lokalendemit der Goldberggruppe (Hohe Tauern). |
Endemit der Nördlichen Kalkalpen (Dachstein, Untersberg) und ihres Vorlandes. |
Endemit der Hohen Tauern. |
Endemit der Niederen Tauern. |
In Österreich nur im Rätikon. Einem sehr alten anonymen Herbarbeleg aus dem Kärntner Teil der Glocknergruppe liegt wohl eine Fundortsverwechslung zugrunde. |
Lokalendemit der Veitsch. |
Endemit des Lechquellengebirges und des Hohen Ifen. |
Zum altbekannten Vorkommen nahe der Fellhornbahn sind zwei weitere hinzugekommen (Dörr & Lippert 2004). |
Endemit der Nordöstlichen Kalkalpen (Gesäuse und Veitsch). |
In Österreich nur in den Karawanken und Steiner Alpen. |
Bestimmungskritische Sippe, deren Verbreitung und Gefährdungssituation für Österreich noch zu klären ist. |
Verbeitung unvollständig bekannt. |
Aktuell ein Vorkommen in einer trockenen Magerweide in Dölsach (Osttirol; O. Stöhr, pers. Mitt.). Ob auch noch im angrenzenden Teil Kärntens? |
Zusammen mit nach Behaarungsmerkmalen vorläufig als Intermediärformen eingestuften Pflanzen schwerpunktmäßig in höheren Lagen (obere Montan- bis Subalpinstufe) (Pilsl & al. 2002). |
In Oberösterreich und Salzburg in Feucht- und Streuwiesen sowie in Niedermooren weit verbreitet, aber zum Teil selten (Pilsl & al. 2002). |
Bislang in Österreich nur von Kalkfelsen im Tiroler Inntal angegeben (Zidorn 1998, Spitaler & al. 2001). |
Unzureichend bekannte Sippe, beide Unterarten (subsp. affinis, subsp. punctata) sind selten, ihre Populationen umfassen oft nur wenige Individuen. Fehlansprachen gehen auf Verwechslung mit D. borreri zurück (A. Eschelmüller, pers. Mitt.). |
Morphologisch schwer abgrenzbare diploide Sippe mit unzureichend bekanntem Areal (Ehrendorfer & Vitek 1984). Die Population bei Obergurgl ist massiv gefährdet, in den Ötztaler Alpen außerdem bei Vent. |
Taxonomischer Wert unsicher. |
Nur punktuell in den Ötztaler (Gottschlich 2001) und Gurktaler Alpen (Gottschlich 2019b). |
Nur im Gebiet des Plöckenpasses (Kärnten). |
Im Lungau nach Brandstätter (2013), wie andere Hieracium-Arten auch, durch Wildverbiss gefährdet. |
Endemit des Karwendels. |
Lokalendemit der Verwallgruppe. |
Endemit, je ein Fundort in der Ankogelgruppe und am Plöckenpass. |
Für Österreich ungeklärte Sippe (Gottschlich in Polatschek 1999). |
Möglicherweise nur Gartenflüchtling, wie auch das ähnliche H. spectabile und die Kulturhybride der beiden Arten. |
Unzureichend erforscht. |
Die Verbreitung der erst jüngst unterschiedenen Art ist noch unzureichend bekannt. Sie besiedelt trockene, offene Rasengesellschaften. Bisherige Nachweise: Thermenlinie bis etwa ins Triestingtal, Umgebung von Gmunden, Nordtirol und Vorarlberg. Weiters zu erwarten: Grazer Bergland, Murtal, Hügelländer des nördlichen Klagenfurter Beckens (G. Schneeweiß & K. Pagitz, pers. Mitt.). |
Verbreitung in Österreich ungenügend bekannt, Hauptvorkommen vermutlich in Wiesen und Weiden der Böhmischen Masse. An Straßenrändern aus Ansaaten. |
Vermutlich ein hybridogener Formenschwarm. |
Die taxonomische Zugehörigkeit der österreichischen Angaben ist ungeklärt. |
Im Wipptal (Nordtirol) und am Alpenostrand vermutlich indigen. |
Vermutlich häufiger als bisher angegeben. |
Maurer 2006: "Bestimmungsversuche mit unreifen Früchten führen meist fälschlicherweise zu Sp. erectum subsp. neglectum." |
Verbreitung in Österreich unklar, Verwechslungen mit Stellaria ruderalis sind vorgekommen. |
Verbreitung, Häufigkeit und Gefährdung unzureichend bekannt. Auch subruderal. |