Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Auch subruderal. |
Auch subruderal. |
Der taxonomische Wert dieser Sippe ist umstritten. |
Auch Sekundärvorkommen. |
Auch subruderal. |
Auch synanthrop. |
In Westösterreich deutlich seltener und dort gefährdet. |
Ehemals auch in Äckern häufig und weiter verbreitet, heute dort nur mehr selten. Auch sub(ruderal). |
Sicher einheimisch nur im Pannonikum. |
Innerhalb von Amelanchier ovalis s.lat. existieren zwei, als Arten oder Unterarten bewertete Ploidiestufen, aus Österreich sind beide nachgewiesen (Borho & al. 2020). Im Pannonikum abseits des Alpenostrandes gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Die im Pannonikum heimische Sippe ist var. trachyspermus (= var. trichocarpus, var. longirostris). Außerhalb des Pannonikums und des östlichsten Waldviertels vermutlich nur adventiv. |
Die Zunahme beruht auf Verschleppung und Schaffung neuer Standorte (Kalkschotter, Straßenbau) |
Die Abgrenzung gegenüber A. nemorosum ist teilweise schwierig. |
Die Abgrenzung gegenüber A. minus s.str. ist teilweise schwierig. |
Primärvorkommen in Trockenrasen rückläufig, ruderal an Straßenrändern in Ausbreitung. Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
In Teilen Österreichs (z. B. außeralpines Oberösterreich) lokal rückläufig. |
Außerhalb des pannonischen Gebiets und seiner Randlagen nicht heimisch. |
Die gelegentlich als Unterart bewerteten Gebirgspopulationen sind nur vage abgrenzbar und stellen wahrscheinlich nur Ökomorphosen dar. |
Vermutlich indigene Vorkommen in gut wasserversorgten Wiesen des Pannonikums höchst gefährdet, in Feuchtwiesen auch im südöstlichen Vorland rückläufig (B. Wieser, pers. Mitt.). Sekundär in Scherrasen der Ortschaften, wo auch Hybriden mit Gartensorten auftreten. |
An Primärstandorten im Rückgang. Neuerdings breitet sich die Art an Straßenrändern aus. |
Auch in Ansaaten. |
Auch Ansaaten unbekannter Herkunft einschließlich des ähnlichen B. riparius, Introgressionen sind möglich (P. Englmaier, pers. Mitt.). |
Auch in Ansaaten. |
Sicher einheimisch nur im pannonischen Gebiet und seinen Randlagen. |
In der Böhmischen Masse abseits des östlichsten Randes nur adventiv. |
Abgesehen vom niederösterreichischen Alpenostrand im Alpengebiet nur im Klagenfurter Becken und im Lavanttal mit unbeständigen und anscheinend auch archäophytischen Vorkommen (Hartl & al. 1992), die möglicherweise verschollen sind. |
Im westlichen Alpengebiet, mit Ausnahme Osttirols, stark gefährdet. |
Im Süden Österreichs teilweise nur unbeständig. |
Außer Carex digitata s.str. wird aus Österreich auch C. pallidula angegeben (Koopman & al. 2016). Ihr taxonomischer Wert ist allerdings umstritten. |
Im Pannonikum abseits der Kalkhügelländer gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Tschechische Autoren unterscheiden Carex otomana als selbstständige Art und geben sie auch unmittelbar an der Grenze zu Niederösterreich an (Řepka & Grulich 2014, Němec 2021). |
In Wäldern, auch Sekundärvorkommen an Forststraßen und Rückewegen. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Auch (sub)ruderal. In Nordtirol einheimisch nur im oberen Oberinntal von Landeck aufwärts; um Innsbruck dagegen nur neophytisch. |
In den Primärhabitaten im Rückgang. Breitet sich neuerdings an Sekundärstandorten (Straßenbankette, Holzlagerplätze, Pflasterritzen, …) aus. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
In Primärhabitaten im Rückgang, ruderal vor allem an Bahnanlagen in Ausbreitung. |
An Primärhabitaten im Rückgang, aber vor allem in Straßenbanketten in Ausbreitung. Im Alpengebiet teilweise neophytisch. |
Durch Forstarbeiten gefördert. |