Meist an anthropogen beeinflussten Ruderalstandorten, wohl großteils aus Ansaaten. |
Entgegen der 2. Auflage der Roten Liste neophytisch. |
Im Osten Österreichs Neubürger, im Westen möglicherweise heimisch. |
Ursprünglich Schwerpunkt in montanen Lagen, verbreitet auch entlang großer Alpenflüsse. Verwechslungsgefahr mit verschiedenen Rotschwingel-Kultivaren. |
Die indigenen Populationen in der Böhmischen Masse und den Alpen sind vor allem durch genetic pollution gefährdet. In allen Naturräumen überwiegen aber synanthrope Vorkommen. |
Neuerdings in Tieflagen vermehrt aufgeforstet. |
Die beiden Sippen sind molekulargenetisch klar getrennt, die meisten früher verwendeten morphologischen Merkmale erlauben aber keine sichere Zuordnung (Rüegg & al. 2017, 2018). Die Aufteilung der österreichischen Vorkommen ist daher erst unvollständig bekannt. Zur Nomenklatur vgl. Bräuchler (2015). |
Ob in manchen Magerwiesen vielleicht doch indigen? |