| Meist an anthropogen beeinflussten Ruderalstandorten, wohl großteils aus Ansaaten. | ||||||||||||
| Entgegen bisheriger Meinung im Burgenland einheimisch. | ||||||||||||
| Entgegen der 2. Auflage der Roten Liste neophytisch. | ||||||||||||
| Im Osten Österreichs Neubürger, im Westen möglicherweise heimisch. | ||||||||||||
| Die indigenen Populationen in der Böhmischen Masse und den Alpen sind vor allem durch genetic pollution gefährdet. In allen Naturräumen überwiegen aber synanthrope Vorkommen. | ||||||||||||
| Heimisch nur im Seewinkel und bei Oggau sowie im Marchtal. Im Seewinkel durch Beweidung gefördert (H. Schau, pers. Mitt.). | ||||||||||||
| Die beiden Sippen sind molekulargenetisch klar getrennt, die meisten früher verwendeten morphologischen Merkmale erlauben aber keine sichere Zuordnung (Rüegg & al. 2017, 2018). Die Aufteilung der österreichischen Vorkommen ist daher erst unvollständig bekannt. Zur Nomenklatur vgl. Bräuchler (2015). | ||||||||||||
| Neue Befunde aus Kärnten (Franz 2020) legen nahe, dass Primärvorkommen seltener sind als bisher angenommen; vielfach Ansalbungen. | ||||||||||||
| Vielfach nur angesalbt und verwildert. | ||||||||||||
| Ob in manchen Magerwiesen vielleicht doch indigen? | ||||||||||||
| Indigen im Kontaktbereich von Böhmischer Masse und Pannonikum. | ||||||||||||
| Höchst gefährdet an salzbeeinflussten Primärstandorten des Seewinkels, im Pulkautal (Niederösterreich) möglicherweise ausgestorben. Entlang von streusalzbeeinflussten Straßen in starker Ausbreitung. | ||||||||||||
| Entgegen der 2. Auflage der Roten Liste wohl nicht einheimisch. | ||||||||||||
| Die oft unterschiedenen Unterarten (Fischer & al. 2008) entsprechen wahrscheinlich keinen realen Sippen. Nur in den südöstlichen Landesteilen indigen. Auch ruderal. | ||||||||||||