Nur bei Nauders (Nordtirol), hier 2019 bestätigt. Gefährdung durch Trockenlegung von Feuchtwiesen. |
Nur wenige rezente Vorkommen, ältere Angaben waren oft irrig. |
Die österreichischen Populationen entsprechen wahrscheinlich nicht der Typussippe aus der Schweiz. |
Noch weit verbreitet aber starke Rückgänge. Auch subruderal. |
In den Nordostalpen gefährdet. |
Endemit: Wienerwald bis Leithagebirge. |
In den Teilarealen ist diese disjunkte, sexuelle Art an Waldstandorten wenig gefährdet. Zur Taxonomie vgl. Karbstein & al. (2020) und Tomasello & al. (2020). |
Entgegen Wiegleb (2020) im Alpengebiet gesicherte Angaben (P. Koutecký, pers. Mitt.). |
Endemit: Täler der Lavanttaler Alpen. |
Endemit: Marchtal und nördliches Weinviertel. |
Verluste in Primärhabitaten anzunehmen, Zunahme subruderaler Vorkommen in Scherrasen. |
Subendemit: Hainburger Berge und Mittelburgenland. |
Endemit: spontan im Botanischen Garten in Graz. |
Das einzige sicher indigene Vorkommen an Tümpelrändern zwischen Parndorf und Jois (Burgenland) wurde 1957 das letzte Mal beobachtet, danach durch Umwandlung in Ackerland ausgerottet (Melzer 1960, Traxler 1962). |
Subendemit: Marchtal. |
Wildvorkommen stark rückläufig. Neuerdings auch angesalbt. |
Endemit: Oststeiermark und Südburgenland. |
Das letzte Mal von H. Wagner 1982 in den Donauauen bei Stockerau beobachtet (Hörandl & Gutermann 1998). Das österreichische Vorkommen entsprach wahrscheinlich nicht der Typussippe aus der Schweiz. |
Endemit: Weinviertel und Ellender Wald. |
Subendemit: Gurktaler Alpen. |
Endemit: Weinviertel. |
Spontan im Botanischen Garten in Graz, sonst nach Dunkel (2019) in und um Ljubljana (Slowenien). |
Endemit: östliche Zentralalpen. |
Einige Bestände dieser sexuellen Art sind im Südburgenland durch Fichtenaufforstungen und durch Trockenlegen von Feuchtwiesen nahezu vernichtet. Weiters findet Hybridbildung mit dort häufigerem Ranunculus variabilis (4x) statt, der Pollendonor sein kann. Die Art ist in Slowenien weiter verbreitet. Vgl. Karbstein & al. (2020) und Tomasello & al. (2020). |
Endemit: Gurktaler Alpen. |
Subendemit: March- und unterstes Thayatal. |
Nur wenige rezente Vorkommen. |
Endemit: Marchtal. |
Polyphyletische Hybrid-Sippe, der Name ist nur auf die Typussippe (Bayern) anwendbar (Karbstein & al. 2021a, b). |
Die österreichischen Populationen stimmen genetisch mit der Typussippe bei Budapest überein (Karbstein & al. 2021a, b). Die Hautverbreitung dürfte außerhalb Österreichs liegen. |
Die taxonomische Zuordnung von Angaben außerhalb des westlichen und südlichen Alpengebiets ist unsicher: hybridogene Populationen R. nemorosus x polyanthemos? |
Endemit: Böhmische Masse und nördliches Vorland im westlichen Oberösterreich, lokal im Pinzgau. |
Rezent nur an wenigen Seeufern. Angaben aus der Böhmischen Masse haben sich als irrig erwiesen. |
Im Alpengebiet nur ein Fundort im Tiroler Inntal (Polatschek 2000), 2021 bestätigt (K. Pagitz, pers. Mitt.). |
Endemit des Oberinntals, nur mehr sehr kleines Restvorkommen (Dunkel 2020). |
Die taxonomische Zuordnung von Angaben aus dem östlichen Österreich ist unsicher. |
In Österreich nur in den Hainburger Bergen. |
Endemit: Südoststeiermark, Südburgenland. |
Endemit: Salzkammergut. |
Endemit: Südoststeiermark, Südburgenland. |
Beschrieben aus dem Pinkatal im Burgenland. Sehr heterogener, polyphyletischer, verbreiteter Morphotyp, die Typussippe nur in der Umgebung des locus classicus (Karbstein & al. 2021a, b). |
Endemit: Wienerwald. |