Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Das Indigenat der nordburgenländischen Vorkommen ist unsicher. Bei Marchegg nur lokal eingebürgert (Helm & al. 2021). |
Im Weinviertel (Niederösterreich) gefährdet. Die Vorkommen in den nordöstlichen Kalkalpen Ober- und Niederösterreichs beruhen auf Verschleppung und Einbürgerung. |
Vgl. Seitz (1969). |
Der taxonomische Wert dieser Sippe ist fraglich. Hybriden A. degenii × A. variegatum? |
Am Ostalpenrand im Rückgang, die Tieflagenvorkommen (z. B. in Kärnten) sind durch Flussverbauten gefährdet. |
Der taxonomische Wert dieser Sippe ist umstritten. |
Einstufung nach dem vermutlich indigenen Marchtal-Vorkommen. Außerdem Ruderalvorkommen. |
Lokalendemit der Rax (vgl. Staudinger & al. 2009). |
Endemit der Hohen Tauern. |
Lokalendemit der Hohen Veitsch. |
Lokalendemit des Poludnig (Karnische Alpen). |
Lokalendemit der Koralpe. |
Auch (sub)ruderal. |
Auch subruderal. |
Tieflagenvorkommen können auch im Alpengebiet gefährdet sein. |
Die Mehrzahl der Vorkommen im Alpengebiet ist sekundär, in Salzburg war diese Art bis in die 1930er-Jahre unbekannt. |
Endemit der Hochschwabgruppe (vgl. Magauer & al. 2014). Durch Klimawandel möglicherweise gefährdet. |
Lokale Rückgänge in Halbtrockenrasen (z. B. Grazer Bergland), aber Sekundärvorkommen z. B. an Straßenböschungen. |
Am Hochobir in etwas flacherem Gelände besteht Gefährdung durch Beweidung. |
Innerhalb von Amelanchier ovalis s.lat. existieren zwei, als Arten oder Unterarten bewertete Ploidiestufen, aus Österreich sind beide nachgewiesen (Borho & al. 2020). Im Pannonikum abseits des Alpenostrandes gefährdet. |
Die Vorkommen in Kärnten sind durchwegs klein und gefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Gebietsweise Hybridisierung mit Arabidopsis arenosa (Schmickl & Koch 2011). |
Auch im Nördlichen Vorland teilweise nur Alpenschwemmling. |
Die Abgrenzung gegenüber A. nemorosum ist teilweise schwierig. |
Die Abgrenzung gegenüber A. minus s.str. ist teilweise schwierig. |