Vgl. Seitz (1969). Taxonomische Selbstständigkeit und Verbreitung ungeklärt. |
Meist an anthropogen beeinflussten Ruderalstandorten, wohl großteils aus Ansaaten. |
Vor allem in Hackfruchtäckern, Verbreitung ungenügend bekannt. |
Aktuell am Rosskopf in den Tuxer Alpen (P. Pilsl, pers. Mitt.). Historisch auch im Murwinkel im Lungau (Hörandl 1989), trotz Nachsuche dort in jüngerer Zeit nicht gefunden. Nach neueren Befunden anscheinend aber nur eine Mutante von C. fragilis (Dyer & al. 2000, Parks & al. 2000). |
Taxonomischer Wert fraglich. |
Unzureichend beachtete Sippe, bislang aus Österreich nur wenige Angaben bekannt. |
Taxonomisch kritische Sippe. |
Die Abgrenzung dieser westeuropäisch zentrierten Art gegenüber H. maculatum sowie H. x desetangsii (= H. dubium x perforatum) und H. x carinthiacum (= H. maculatum x perforatum) ist schwierig (Robson 2002, als H. maculatum subsp. obtusiusculum; Mártonfi 2008), ihre Verbreitung in Österreich unzureichend bekannt (Stöhr 2021). Diese zum Teil stabilisierten hybridogenen Sippen werden daher hier nicht bewertet. |
Die Verbreitung ist unzureichend bekannt. |
Auch ruderal und in Ansaaten. Abgrenzung gegen Kümmerformen von P. pratense schwierig. |
Dies ist die viel seltenere Art offener, magerer, bei uns meist subalpiner Standorte; mit vorwiegend nördlicher Gesamtverbreitung. Ihre mögliche Gefährdung kann wegen unzureichender Kenntnis noch nicht eingeschätzt werden. |
Taxonomisch kritisch. |
Beschrieben aus dem Pinkatal im Burgenland. Sehr heterogener, polyphyletischer, verbreiteter Morphotyp, die Typussippe nur in der Umgebung des locus classicus (Karbstein & al. 2021a, b). |
Intermediäre Zwischensippe. Verbreitung unzureichend bekannt. |
Im Alpengebiet ist der einheimische Status nicht überall sicher. |
Bundesländervorkommen teilweise nach W. Gutermann (pers. Mitt.). |
Unter diesem Namen werden einerseits Pflanzen montaner bis subalpiner Hochstaudenfluren und andererseits solche wärmeliebender Laubmischwälder geführt, letztere könnten gefährdet sein. |
Vgl. Štěpánek & Kirschner (2022). |