| In der 1. Auflage der Roten Liste infolge des "Waldsterbens" als "stark gefährdet", nach Erholung der Bestände in der 2. Auflage nur noch als "gefährdet" und nach anhaltender Verbesserung der Bestände heute als nicht mehr gefährdet eingestuft. Die Tanne steht aber nach wie vor durch Großkahlschläge und starken Verbiss der Jungbäume unter Druck; vor allem in Staulagen treten Immissionsschäden auf. In forstwirtschaftlich intensiv genutzten Wäldern vielfach nur mehr Einzelbäume. Im Pannonikum nur randlich. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Floristischer Status in Westösterreich unklar, zumindest heute weitgehend unbeständiger Gartenflüchting. Murr (1923-26) nennt für Vorarlberg zahlreiche indigene (?) Vorkommen aus dem Rheintal, wovon heute nur mehr Restbestände im Bodenseegebiet erhalten geblieben sind (Amann 2016). Auch in Kärnten dürften sämtliche Vorkommen nicht bodenständig sein, obwohl sie zum Teil in naturnahen Habitaten auftreten. Gesicherte indigene Vorkommen rezent vor allem in der Böhmischen Masse und im südöstlichen Alpenvorland. | ||||||||||||
| Ehemals vor allem segetal, rezent oft ruderal. | ||||||||||||
| Am Ostalpenrand im Rückgang, die Tieflagenvorkommen (z. B. in Kärnten) sind durch Flussverbauten gefährdet. | ||||||||||||
| Der taxonomische Wert dieser Sippe ist umstritten. | ||||||||||||
| Nicht alle Vorkommen werden für indigen gehalten. | ||||||||||||
| Dieser Archäophyt ist als Folge effizienter Saatgutreinigung fast überall verschwunden. Nicht autochthones Samenmaterial wird häufig ausgebracht, diese Ansaaten verschwinden aber meist innerhalb weniger Jahre wieder. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins vom Aussterben bedroht (Amann 2016). Auch subruderal. | ||||||||||||
| Die Angabe vom Jauerling (Waldviertel) in Fröhner (1990) sollte überprüft werden. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den tieferen Lagen stark gefährdet. Am Jauerling (Waldviertel) zuletzt 1987 beobachtet (Gutermann 2019). | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Endemit der Nördlichen Kalkalpen (Dachstein, Untersberg) und ihres Vorlandes. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen im Rückgang. | ||||||||||||
| Populationsverluste als Folge von Fließgewässerregulierungen. | ||||||||||||
| Auch Sekundärvorkommen. | ||||||||||||
| Auch (sub)ruderal. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Auch synanthrop. | ||||||||||||
| Tieflagenvorkommen können auch im Alpengebiet gefährdet sein. | ||||||||||||
| In Westösterreich deutlich seltener und dort gefährdet. | ||||||||||||
| Vor allem in den Tieflagen durch eingeschränkte Dynamik an Auenstandorten rückläufig. | ||||||||||||
| Aufgrund sehr unterschiedlicher Angaben zum Bestandestrend ist eine Bewertung schwierig. In der Weststeiermark stark rückläufig(G. Kniely, pers. Mitt.), in Salzburg und Oberösterreich mit leichter ruderaler Tendenz und vor allem in höheren Lagen weitgehend stabil. | ||||||||||||
| Die Mehrzahl der Vorkommen im Alpengebiet ist sekundär, in Salzburg war diese Art bis in die 1930er-Jahre unbekannt. | ||||||||||||
| Ehemals auch in Äckern häufig und weiter verbreitet, heute dort nur mehr selten. Auch sub(ruderal). | ||||||||||||
| Sicher einheimisch nur im Pannonikum. | ||||||||||||
| Innerhalb von Amelanchier ovalis s.lat. existieren zwei, als Arten oder Unterarten bewertete Ploidiestufen, aus Österreich sind beide nachgewiesen (Borho & al. 2020). Im Pannonikum abseits des Alpenostrandes gefährdet. | ||||||||||||
| Im südlichen Alpengebiet und Rheintal vom Aussterben bedroht. | ||||||||||||
| Viele geschützte Vorkommen, aufgrund von Entwässerung aber weitere Abnahme anzunehmen. | ||||||||||||
| Die Vorkommen in Kärnten sind durchwegs klein und gefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| In den Tieflagen überall massive Verluste. In den höheren Lagen, vor allem der Silikatalpen, ungefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet, dort vorwiegend ruderal. | ||||||||||||
| Im nördlichen Alpengebiet vom Aussterben bedroht. Im Pannonikum teilweise in Zunahme. | ||||||||||||
| Indigen vielleicht nur im Osten Österreichs. Wie andere Aquilegia-Arten auch verwildernd. | ||||||||||||
| Die Zunahme beruht auf Verschleppung und Schaffung neuer Standorte (Kalkschotter, Straßenbau) | ||||||||||||
| Auch im Nördlichen Vorland teilweise nur Alpenschwemmling. | ||||||||||||
| In den Tieflagen durch Magerwiesenrückgang gefährdet. | ||||||||||||
| Durch Austrocknung der Feuchthabitate in starkem Rückgang. | ||||||||||||
| Die Abgrenzung gegenüber A. nemorosum ist teilweise schwierig. | ||||||||||||
| Die Abgrenzung gegenüber A. minus s.str. ist teilweise schwierig. | ||||||||||||
| Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. In tieferen Lagen österreichweit massive Rückgänge und daher vielfach verschwunden, und wo noch vorhanden durch Habitatverlust, -degradierung und -fragmentierung stark gefährdet; Rückgänge sind zum Teil auch bis in die subalpine Stufe dokumentiert. | ||||||||||||
| In Winter- und Sommerkulturen. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet nur in den kontinentaleren Gebieten ungefährdet, im atlantisch getönten Klima Vorarlbergs "CR" (Amann 2016). Auch andere Arten mit vergleichbaren ökologischen Ansprüchen zeigen dieses Gefährdungsmuster. | ||||||||||||
| Im südlichen und westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet, in Vorarlberg vielfach verschwunden. | ||||||||||||
| Im Siedlungsraum gebietsweise Rückgänge durch Habitatverluste (Rückgang von Lese-Steinmauern). | ||||||||||||
| Im südlichen Alpengebiet stark gefährdet. | ||||||||||||
| Primärvorkommen in Trockenrasen rückläufig, ruderal an Straßenrändern in Ausbreitung. Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| In Teilen Österreichs (z. B. außeralpines Oberösterreich) lokal rückläufig. | ||||||||||||
| Die gelegentlich als Unterart bewerteten Gebirgspopulationen sind nur vage abgrenzbar und stellen wahrscheinlich nur Ökomorphosen dar. | ||||||||||||
| Außerhalb der Primärhabitate teilweise in Ausbreitung. | ||||||||||||
| Vermutlich indigene Vorkommen in gut wasserversorgten Wiesen des Pannonikums höchst gefährdet, in Feuchtwiesen auch im südöstlichen Vorland rückläufig (B. Wieser, pers. Mitt.). Sekundär in Scherrasen der Ortschaften, wo auch Hybriden mit Gartensorten auftreten. | ||||||||||||
| Seit jeher eine sehr seltene Moorart, der Bestandesrückgang ist vergleichsweise gering. Viele Vorkommen sind aber sehr kleinräumig und individuenarm. Durch Mahd gefördert. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. Im Nördlichen Vorland nur aufgrund von Umpflanzungen noch erhalten (Krisai 2000, Pilsl & al. 2002). | ||||||||||||
| Vgl. dazu auch Franz & Temsch (2019) und Kuneš & al. (2019). Die Vorkommen in Mooren sind stark gefährdet. Hybriden mit B. pendula sind häufig. | ||||||||||||
| Massiver Rückgang durch Habitatzerstörung und veränderte Teichbewirtschaftung. Gegenläufiger Trend auf den Schlammbänken des Inn. | ||||||||||||
| Wegen Umstellung der Teichbewirtschaftung rückläufig. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. In den Auen Verdrängung durch Bidens frondosa. | ||||||||||||
| Im Pannonikum ehedem bei Viehhofen nächst St. Pölten (Neilreich 1859). | ||||||||||||
| In den Tieflagen des Alpengebiets gefährdet, in den dörflichen Ruderalgesellschaften heute nur mehr selten. | ||||||||||||
| Im Pannonikum in jüngerer Zeit nur subruderal. | ||||||||||||
| An Primärstandorten im Rückgang. Neuerdings breitet sich die Art an Straßenrändern aus. | ||||||||||||
| Außeralpine (Tieflagen-)Vorkommen großteils hochgradig gefährdet. | ||||||||||||
| In Nordtirol und Salzburg trotz Nachsuche rezent nicht mehr bestätigt, im südlichen Osttirol und in Südkärnten teilweise individuenreiche Bestände in Feucht- und Hangwäldern. | ||||||||||||
| Auch in Ansaaten. | ||||||||||||
| Auch Ansaaten unbekannter Herkunft einschließlich des ähnlichen B. riparius, Introgressionen sind möglich (P. Englmaier, pers. Mitt.). | ||||||||||||
| Auch in Ansaaten. | ||||||||||||
| Sicher einheimisch nur im pannonischen Gebiet und seinen Randlagen. | ||||||||||||
| Art feuchter Wiesen tieferer Lagen, durch landschaftliche Intensivierung in starkem Rückgang. | ||||||||||||
| Inkl. subsp. decipiens (vgl. Englmaier & Wilhalm 2018). Die Nominatsippe ehemals gefürchtetes Ackerbeikraut, heute fast österreichweit verschwunden. Neuerdings entlang von Straßen und auf Dämmen angesät und adventiv. | ||||||||||||
| Abgesehen vom niederösterreichischen Alpenostrand im Alpengebiet nur im Klagenfurter Becken und im Lavanttal mit unbeständigen und anscheinend auch archäophytischen Vorkommen (Hartl & al. 1992), die möglicherweise verschollen sind. | ||||||||||||
| Bestimmungskritische Sippe, deren Verbreitung und Gefährdungssituation für Österreich noch zu klären ist. | ||||||||||||
| Die Abgrenzung der für Österreich angegebenen Unterarten ist klärungsbedürftig. Sicher wächst die subsp. longifolium am Rand der Böhmischen Masse und subsp. vapincense in den Gurktaler Alpen, diese dort nur lokal und wohl stark gefährdet. | ||||||||||||
| Profitiert teilweise von Verbrachungsstadien der Röhrichte und Großseggenrieder. Im westlichen Alpengebiet vom Aussterben bedroht. | ||||||||||||
| Mit Ausnahme der Böhmischen Masse nur geringe Arealverluste. Viele oft kleine Vorkommen. Die zahlreichen angesalbten Vorkommen sind vielfach wieder stark rückläufig. | ||||||||||||
| Verbreitung in Österreich unzureichend bekannt, Schwerpunkt in der Böhmischen Masse. | ||||||||||||
| Nur mehr untergeordnet segetal, vor allem in den westlichen Ländern fast ausschließlich ruderal, in Vorarlberg verschollen. | ||||||||||||
| Polymorphe Sippe! | ||||||||||||
| Aus vielen Wiesen verschwunden, Restvorkommen an Straßenböschungen, Waldrändern usw. | ||||||||||||
| Verbeitung unvollständig bekannt. | ||||||||||||
| Selten auch ruderal. | ||||||||||||
| Die Abtrennung einer ostalpinen Hochlagensippe, C. rivularis auct. austr., ist nach Marhold (1995) taxonomisch nicht begründbar. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet, mit Ausnahme Osttirols, stark gefährdet. | ||||||||||||
| Im Süden Österreichs teilweise nur unbeständig. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins vom Aussterben bedroht (Amann 2016). In der Böhmischen Masse nur mehr am Ostrand. | ||||||||||||
| Verwechslungsträchtige Art. | ||||||||||||
| Das österreichische Areal der seltenen Art anmooriger Feuchtwiesen scheint kaum eingeengt, die Populationen sind aber sehr klein. | ||||||||||||
| In den Tieflagen der Alpen starker Rückgang und gefährdet. | ||||||||||||
| Seit jeher seltene Art von Zwischenmooren und Schwingrasen. | ||||||||||||
| Die Verbreitung in Österreich ist unzureichend bekannt. | ||||||||||||
| Standorte wegen Entwässerung, Nährstoffeintrag, Verbrachung und Unterwanderung durch Torfmoose vor allem in Tieflagen weiterhin im Rückgang. | ||||||||||||
| Charakterart naturschutzfachlich hochwertiger Nieder- und Übergangsmoore. Große Vorkommen sind meist geschützt, viele kleine Restpopulationen sind aber hochgradig bedroht. | ||||||||||||
| Außer Carex digitata s.str. wird aus Österreich auch C. pallidula angegeben (Koopman & al. 2016). Ihr taxonomischer Wert ist allerdings umstritten. | ||||||||||||
| Inneralpin in den Hochlagen noch stabile Populationen. | ||||||||||||
| Im westlichen und nördlichen Alpengebiet stark gefährdet. | ||||||||||||
| In den Hochlagen weitgehend ungefährdet. In Tieflagen hochgradig gefährdet bzw. bereits erloschen. | ||||||||||||
| In der Böhmischen Masse nur als Alpenschwemmling bei Wernstein am Inn (Hohla 2013). | ||||||||||||
| Sehr seltene Art von Zwischenmooren. | ||||||||||||
| Im Pannonikum abseits der Kalkhügelländer gefährdet. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet abseits des Alpenostrandes gefährdet. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| In den Tieflagen der Alpen gefährdet. | ||||||||||||
| Die Verbreitung der beiden neuerdings unterschiedenen Sippen (vgl. Míguez & al. 2017, 2018, Meierott 2019) ist in Österreich noch unzureichend bekannt. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Tschechische Autoren unterscheiden Carex otomana als selbstständige Art und geben sie auch unmittelbar an der Grenze zu Niederösterreich an (Řepka & Grulich 2014, Němec 2021). | ||||||||||||
| Auch (sub)ruderal. Im Alpengebiet abseits des Alpenostrandes nur synanthrop. Die var. suzae, die aus den Wiesen des Marchtals (Niederösterreich) angegeben wurde, ist eine Ökomorphose wechselnasser und wechselfeuchter Standorte. | ||||||||||||
| Status als beliebte Teichpflanze oft unklar, rezent auch Ruderalvorkommen. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| In Nordtirol selten. | ||||||||||||
| In Wäldern, auch Sekundärvorkommen an Forststraßen und Rückewegen. | ||||||||||||
| In den westlichen Alpengebieten, abgesehen vom Rheintal, stark gefährdet. | ||||||||||||
| Inkl. subsp. caulescens, die nicht scharf von subsp. acaulis abgegrenzt ist. In den Tieflagen der Alpen gefährdet. | ||||||||||||
| Der indigene Status ist nicht völlig gesichert. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Im nördlichen Alpenvorland am Inn (Oberösterreich) seit über 20 Jahren stabil, sonst vielerorts erloschen oder nur mehr unbeständig. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet und heute fast nur noch ruderal, wegen Rückgangs des Getreideanbaus dort stark rückläufig. Anderswo durch Biolandbau vor allem in Wintergetreide wieder gefördert. Die Diasporenbank überlebt im Boden oft nur wenige Jahre! Kultursippen in Ansaaten. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Der taxonomische Wert ist unklar. | ||||||||||||
| Im Alpenraum in den Wiesen der Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Auch (sub)ruderal. In Nordtirol einheimisch nur im oberen Oberinntal von Landeck aufwärts; um Innsbruck dagegen nur neophytisch. | ||||||||||||
| In den Primärhabitaten im Rückgang. Breitet sich neuerdings an Sekundärstandorten (Straßenbankette, Holzlagerplätze, Pflasterritzen, …) aus. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| In Primärhabitaten im Rückgang, ruderal vor allem an Bahnanlagen in Ausbreitung. | ||||||||||||
| Das Areal zeigt die für manche kalkalpine Arten typische, eiszeitlich geprägte Süd-Nordost-Disjunktion. Die Selbstständigkeit einer entweder rein oder überwiegend südalpischen subsp. austroalpinum ist umstritten. | ||||||||||||
| An Primärhabitaten im Rückgang, aber vor allem in Straßenbanketten in Ausbreitung. Im Alpengebiet teilweise neophytisch. | ||||||||||||
| Durch Forstarbeiten gefördert. | ||||||||||||
| An Primärstandorten im westlichen Alpengebiet gefährdet. Auch (sub)ruderal, entlang von Straßen und Bahndämmen. | ||||||||||||
| Seltene Art seichter Gewässer. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). | ||||||||||||
| Im Alpengebiet abseits des Alpenostrandes wohl nur synanthrop. | ||||||||||||
| Vor allem in Hackfruchtäckern, Verbreitung ungenügend bekannt. | ||||||||||||
| In den Dorfruderalia im Rückgang, in Wien aktuell in Zunahme. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet abseits des Ostrandes nicht heimisch. | ||||||||||||
| Bei zu häufiger Mahd der Straßenbankette rückläufig. | ||||||||||||
| Im Pannonikum nur randlich im Wiener Neustädter Steinfeld, ob noch? Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins nur lokal und gefährdet (Amann 2016). | ||||||||||||
| Trotz Massenbeständen am Neusiedler See und in Teilen Kärntens insgesamt gefährdet. An Seen ist die Art auf ungestörte Flachufer angewiesen. | ||||||||||||
| Auch subruderal. Im nördlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Auch Burgenpflanze. Ehemals als Blattgemüse kultiviert. | ||||||||||||
| Das punktuelle Vorkommen bei Braunau am Inn ist Anfang des 21. Jahrhunderts erloschen. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Im Pannonikum außerhalb der Auen gefährdet. | ||||||||||||
| Im nördlichen Alpengebiet regional gefährdet. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet nur im Nordosten und bei Graz heimisch, sonst nur synanthrop. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet abseits des Ostrandes teilweise stark gefährdet. | ||||||||||||
| Im Pannonikum nur randlich an der Thermenlinie. | ||||||||||||
| Einer der häufigsten Sträucher Österreichs, in manchen Gebieten aber an Waldrändern stark rückläufig. | ||||||||||||
| Auch angesät. | ||||||||||||
| Vokommen am nördlichen Alpenrand sind stark gefährdet. | ||||||||||||
| In den Tieflagen stark gefährdet. | ||||||||||||
| Zusammen mit nach Behaarungsmerkmalen vorläufig als Intermediärformen eingestuften Pflanzen schwerpunktmäßig in höheren Lagen (obere Montan- bis Subalpinstufe) (Pilsl & al. 2002). | ||||||||||||
| In Oberösterreich und Salzburg in Feucht- und Streuwiesen sowie in Niedermooren weit verbreitet, aber zum Teil selten (Pilsl & al. 2002). | ||||||||||||
| Im Alpengebiet abseits des Nordostens vom Aussterben bedroht. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet vielfach nur synanthrop, so teilweise auch sonst. | ||||||||||||
| In tiefen und mittleren Lagen auch im Alpengebiet markante Rückgänge. Für das südöstliche Vorland irrtümlich angegeben (Verwechslung mit Crocus exiguus). | ||||||||||||
| Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). | ||||||||||||
| Im nördlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins vom Aussterben bedroht (Amann 2016). | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Art der FFH-Richtlinie, Anhang II und IV. Rückgang u.a. wegen stärker schattenden Wäldern und Nährstoffeintrag aus der Luft. Auch durch Ausgraben gefährdet. | ||||||||||||
| In einschürigen Wiesen, an Waldrändern und Forststraßenböschungen. Die Abgrenzbarkeit gegenüber C. hirsutus subsp. hirsutus ist fraglich. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet abseits des Alpenostrandes gefährdet. Die Nennung für Vorarlberg beruht auf mehreren unpublizierten Angaben der Floristischen Kartierung Österreichs. | ||||||||||||
| Für die früher kaum beachtete subsp. serotina (subsp. pulchella auct.) liegen derzeit noch nicht ausreichend Daten für eine getrennte Beurteilung vor. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen stark gefährdet. | ||||||||||||
| Zweifelsfreie Vorkommen nur in wenigen Niedermooren. | ||||||||||||
| Zusätzlich gefährdet durch Introgression von D. majalis s.str. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Im Pannonikum abseits vom Alpenostrand stark gefährdet. | ||||||||||||
| Im südlichen Alpengebiet sehr selten und gefährdet. Im Pannonikum nur randlich. | ||||||||||||
| Segetalvorkommen sehr stark rückläufig, auch ruderal. Im westlichen Alpengebiet vom Aussterben bedroht. | ||||||||||||
| In den westlichen Landesteilen nur synanthrop. | ||||||||||||
| Gefährdet auch in Tieflagen des Alpengebiets und im Inneren des Pannonikums. Auch in Ansaaten. | ||||||||||||
| Taxonomischer Wert fraglich. | ||||||||||||
| Auch in Ansaaten. | ||||||||||||
| Stabile Bestände nur bei traditioneller Mähwirtschaft oder Management. | ||||||||||||
| Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. | ||||||||||||
| Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. Massive Verluste in Kärntner Wäldern. Teilweise auch an Sekundärstandorten. | ||||||||||||
| Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. Art von Nadelwäldern, sekundär auch auf einer Skipiste. Rezent ein Vorkommen im Oberinntal (Polatschek & Neuner 2013a) und zwei im Mühlviertel (Stöhr & Gewolf 2005). | ||||||||||||
| In der FFH-Richtlinie, Anhang V. Jüngst durch Forststraßenbau in Zunahme (Schwab 2017), durch Sukzession Rückgänge möglich. | ||||||||||||
| In der FFH-Richtlinie, Anhang V. Oft auch als selbständige Art betrachtet. | ||||||||||||
| In der FFH-Richtlinie, Anhang V. Oft auch als selbständige Art betrachtet. | ||||||||||||
| In Teilen des Alpengebiets und des nördlichen Vorlands nur synanthrop. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet mit Ausnahme Vorarlbergs stark gefährdet. | ||||||||||||
| Neuerdings gibt es vermehrt Angaben dieser Sippe. | ||||||||||||
| Die wenigen Einzelvorkommen im Pannonikum sind möglicherweise unbeständige Neuansiedlungen durch Sporenfernflug. | ||||||||||||
| Unzureichend beachtete Sippe, derzeit aus sehr niederschlagsreichen Nordstaulagen der Alpen bekannt. | ||||||||||||
| Unzureichend beachtete Sippe. | ||||||||||||
| Unzureichend beachtete Sippe. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| An den Primärstandorten starker Rückgang, aber Zunahme in Sekundärhabitaten. Teilweise Massenvorkommen auf Kalkschottern, z. B. in Schottergruben, an Straßenrändern und Bahnkörpern. | ||||||||||||
| In den Innenalpen gefährdet. | ||||||||||||
| In Südböhmen durch Hybridisierung mit E. ciliatum gefährdet (Lepší & al. 2013), das könnte auch auf die Populationen in Österreich zutreffen. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| In Südböhmen durch Hybridisierung, besonders mit E. ciliatum, gefährdet (Lepší & al. 2013), das könnte auch auf die Populationen in Österreich zutreffen. | ||||||||||||
| In Teilen Ostösterreichs in Zunahme (vgl. Hohla & al. 2009). | ||||||||||||
| Inkl. subsp. preinensis, einer nur von der Typuslokalität bei Prein an der Rax bekannten Sippe von fraglichem taxonomischem Wert. Funde im Bernsteiner Gebirge und im Schneeberg-Gebiet betreffen die Nominatsippe. In Buchen-Tannen-Fichtenwäldern. | ||||||||||||
| Inkl. E. leutei (syn. E. helleborine subsp. leutei), diese aus Österreich nur vom locus classicus im Gebiet des Obir (Kärnten) bekannt; ihr taxonomischer Wert ist noch unklar. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. | ||||||||||||
| Für ähnliche Pflanzen aus dem Semmeringgebiet wurde einerseits eine Zugehörigkeit zur slowakischen E. komoricensis diskutiert (Gügel & al. 2011–, N. Griebl, pers. Mitt.), andererseits wurde von nur einem Fundort eine E. wartensteinii als neue Art beschrieben (Fohringer 2020). Die taxonomische Selbstständigkeit erscheint jedoch sowohl für letztere wie auch für E. komoricensis insgesamt nicht ausreichend gesichert, die Stellung der Pflanzen aus dem Semmeringgebiet ist damit nach wie vor unklar (vgl. Vöth 1972, M. Kropf, pers. Mitt.). | ||||||||||||
| Verbreitungsschwerpunkt in der Flyschzone. Im westlichen und südlichen Alpengebiet vom Aussterben bedroht. | ||||||||||||
| Im Pannonikum nur am Rand zum Alpengebiet. | ||||||||||||
| Auch ruderal. | ||||||||||||
| Unzureichend beachtete Sippe. | ||||||||||||
| Unzureichend beachtete Sippe. | ||||||||||||
| Die ehedem als Art Erigeron candidus aufgefasste und besser als Varietät einzustufende Population der Koralpe (Steiermark und Kärnten) ist stark gefährdet und erfordert naturschutzfachliche Beachtung (Hedderich 2019). | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet, in den Hochlagen noch stabile Populationen. | ||||||||||||
| Rezent nur mehr wenige Fundorte in Zwischen- und Niedermooren. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen stark gefährdet. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). Segetal Rückgänge. | ||||||||||||
| Segetal Rückgänge. | ||||||||||||
| Auch (sub)ruderal. | ||||||||||||
| Das Tiroler Vorkommen am Burgfelsen von Kufstein könnte ein Kulturrelikt sein. | ||||||||||||
| Im Pannonikum nur am Rand zum Alpengebiet. | ||||||||||||
| Im südlichen Alpengebiet sowie im Inneren des Wiener Beckens und im Weinviertel gefährdet. | ||||||||||||
| Aus dem östlichen Österreich (Böhmische Masse, Pannonikum, östliche Alpen) nur vereinzelte Angaben. | ||||||||||||
| Im südlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Nach Frajman & al. (2016) sind Euphorbia austriaca und E. villosa in einer breiter gefassten Art E. illirica zusammenzufassen. In den südlichen Kalkalpen (bei Bad Eisenkappel, Kärnten) stark gefährdet. | ||||||||||||
| Immer seltener segetal, öfters ruderal. | ||||||||||||
| Im westlichen und südlichen Alpengebiet stark gefährdet. | ||||||||||||
| Ehemals auch in Äckern. | ||||||||||||
| Art bodensaurer Magerrasen. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Neuerdings zum Beispiel in Salzburg an Straßenrändern in Ausbreitung (Wittmann & al. 2020). | ||||||||||||
| Sicher heimisch nur im nördlichen Vorland, im Ostteil der Böhmischen Masse, im Pannonikum und seinen Randlagen, sonst synanthrop. Auch subruderal. | ||||||||||||
| Auch synanthrop, im Alpengebiet großteils an Weg- und Straßenrändern. | ||||||||||||
| Variabel und verwechslungsträchtig. Viele ältere Angaben von "Festuca ovina" gehören hierher. | ||||||||||||
| Ursprünglich Schwerpunkt in montanen Lagen, verbreitet auch entlang großer Alpenflüsse. Verwechslungsgefahr mit verschiedenen Rotschwingel-Kultivaren. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. | ||||||||||||
| Ursprünglich Pflanze montan-subalpiner Rasen auf sauren Böden, seit dem Mittelalter durch Grünlandkultur ausgebreitet. Aktuell in einer Vielzahl von Kultivaren durch Saatgutmischungen weit über das ursprüngliche Areal hinaus verbreitet. | ||||||||||||
| In Österreich von extensiver Wald- und Grünlandbewirtschaftung abhängig und heute fast überall verschwunden. Viele, vor allem ältere Angaben beziehen sich meist auf F. guestfalica. | ||||||||||||
| Umfasst verschiedene, morphologisch schwer bis nicht unterscheidbare Sippen. | ||||||||||||
| Primär als Pionierart vor allem in Alluvionen, sekundär in Ausbreitung. | ||||||||||||
| Kultivare auch in Ansaatmischungen. | ||||||||||||
| Inkl. F. carnuntina, einem besonders xeromorphen Ökotyp aus den Hainburger Bergen (Niederösterreich). In nördlichen Alpenteilen klimatisch bedingt nicht so häufig wie in den südlichen. Auch im westlichen Alpengebiet selten, dort einerseits durch Nutzungsaufgabe (Verbrachung!), andererseits durch Nutzungsintensivierung gefährdet. | ||||||||||||
| In Äckern stark rückläufig, heute öfters ruderal. | ||||||||||||
| Generell rückläufig. Die Populationen zeigen aber in verschiedenen Gebieten unterschiedliche Tendenzen. Bei Management erholen sich Bestände offenbar wieder (C. Wolkerstorfer, pers. Mitt.), manchmal kommt die Art auch subruderal an Straßenböschungen vor. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Waldschlagflächen sind heute vielfach so nährstoffreich, dass Fragaria vesca von konkurrenzstärkeren Arten verdrängt wird. | ||||||||||||
| Noch weit verbreitet, die Populationen nehmen jedoch fast überall ab. | ||||||||||||
| Das Eschentriebsterben hat in vielen Gebieten zu einem starken Rückgang geführt, wobei die Auswirkungen für die Zukunft schwer abzuschätzen sind. | ||||||||||||
| Die Abgrenzung der Unterarten ist unklar. Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| In Nordtirol, Kärnten und der Obersteiermark vielleicht nur synanthrop. | ||||||||||||
| Die Verbreitung der schwer unterscheidbaren Unterarten und damit der vielleicht verschiedene Gefährdungsgrad ist in Österreich bisher nicht ausreichend bekannt. Auch in Parkrasen. | ||||||||||||
| In Weingärten stellenweise noch häufig, in Äckern massiver Rückgang, auch (sub)ruderal. | ||||||||||||
| Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. Nicht selten auch angesalbt und verwildert. | ||||||||||||
| Primärvorkommen auf Kalkschutthalden wärmerer Lagen gefährdet. Segetal heute nur mehr selten. Heute vor allem auf Gleisschottern. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Taxonomischer Wert unsicher. | ||||||||||||
| Die letzten wohl indigenen Nachweise aus dem Mittelburgenland (Melzer & Barta 1996, 1999), dem Wiener Becken (Melzer & Barta 1995a) und von Gramastetten in Oberösterreich (Kleesadl 2009), dort aber nach Aufgabe des Ackerbaus nur mehr an einer lückigen aber zuwachsenden Wegböschung (G. Kleesadl, pers. Mitt.). | ||||||||||||
| Die Vorkommen in der Böhmischen Masse und im nördlichen Vorland werden teils als indigen betrachtet, wohl zu Unrecht (vgl. Kaplan & al. 2019). | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| In Rasengesellschaften gefährdet. | ||||||||||||
| Im nordöstlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet nur im Osten und Süden. | ||||||||||||
| In tieferen Lagen gefährdet. | ||||||||||||
| Auf Wiesen der Tieflagen gefährdet. In der Böhmischen Masse ehedem in der Innenge bei Wernstein (Grims 2008). | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Massive Rückgänge in den Tieflagen und hier stark gefährdet bis ausgestorben. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Art der FFH-Richtlinie, Anhang II und IV, dort unter G. bohemica. Trotz Management gehen die verbliebenen Bestände weiter zurück. Heute fast nur mehr durch die spätblühende Rasse ("bohemica") vertreten. Die frühblühende Rasse ist in Tschechien ausgestorben, somit trägt Österreich für diese Sippe besondere Verantwortung. Zur Erhaltung ihrer Populationen ist ein spezielles Mähregime erforderlich (Plenk & al. 2016). | ||||||||||||
| In den Tieflagen gefährdet. Unter Gentianella styriaca wurden provisorisch nicht ausreichend geklärte Übergangspopulationen zwischen G. austriaca einerseits sowie G. aspera und G. rhaetica andererseits zusammengefasst. Möglicherweise erreicht in Vorarlberg auch die sehr nah verwandte G. germanica s.strictiore österreichisches Gebiet. | ||||||||||||
| Rückgänge in Wiesen, z. B. der Böhmischen Masse (K. Nadler, pers. Mitt.), aber Ausbreitung entlang der Straßenränder, z. B. in Salzburg ausgehend vom Lungau (P. Pilsl, pers. Mitt.). | ||||||||||||
| Im westlichen und nördlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Art der FFH-Richtlinie, Anhang II und IV. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| In Äckern starker Rückgang, aber ruderale Ausbreitung an Straßenrändern. Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| In Hoch- und Zwischenmooren, leidet wie andere anspruchsvolle Moorarten unter den trockenen (Früh-)Sommern. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Die stark gefährdeten Primärvorkommen liegen bach- und flussbegleitend über Schwemmsanden. Sekundär besiedelt die Art ein breites Spektrum sandiger Standorte und häufig auch Pflasterritzen. In diesen Habitaten ist die Art in Ausbreitung und ungefährdet. Ehemals auch in Äckern. | ||||||||||||
| An der Thermenlinie bis an den Rand des Pannonikums. | ||||||||||||
| Zuletzt im Mühlviertel belegt (Kleesadl & Brandstätter 2013), in den Alpen nur eine historische Angabe im Lavanttal (Hartl & al. 1992). | ||||||||||||
| Endemit mit Schwerpunkt im Flysch-Wienerwald (Gottschlich 2016). | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| An der Thermenlinie bis an den Rand des Pannonikums. | ||||||||||||
| Am Alpenostrand nur südwestlich von Wien, dort gefährdet. | ||||||||||||
| Variable Art mit breitem Habitatspektrum. | ||||||||||||
| Im Pannonikum nur randlich an der Thermenlinie. | ||||||||||||
| Die verbliebenen Alluvialvorkommen sind durch Flussregulierungen vom Aussterben bedroht, die Vorkommen an inneralpinen Trockenhängen werden gebietsweise (wie z. B. in Osttirol) durch konkurrenzkräftigere Gehölze verdrängt. An Straßenböschungen oder im Zuge von Rekultivierungsmaßnahmen gebietsfremde Herkünfte gepflanzt und von dort oft in die nahe Umgebung verwildernd. | ||||||||||||
| Auch in Gartenteichen kultiviert und verwildernd. | ||||||||||||
| Auch (sub)ruderal. | ||||||||||||
| Vorkommen im Alpenraum sind vielfach nur synanthrop. | ||||||||||||
| Auch angesalbt und verwildert. | ||||||||||||
| Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. | ||||||||||||
| Autochthone Vorkommen in starkem Rückgang, auch verwildernd. | ||||||||||||
| Heute vor allem an Waldsäumen und Rainen, nur mehr selten in Äckern. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet im Einzugsbereich des Rheins gefährdet (Amann 2016). | ||||||||||||
| Möglicherweise nur Gartenflüchtling, wie auch das ähnliche H. spectabile und die Kulturhybride der beiden Arten. | ||||||||||||
| Die einzelnen Vorkommen sind oft unbeständig, besitzen aber eine langlebige Samenbank. | ||||||||||||
| Die Abgrenzung dieser westeuropäisch zentrierten Art gegenüber H. maculatum sowie H. x desetangsii (= H. dubium x perforatum) und H. x carinthiacum (= H. maculatum x perforatum) ist schwierig (Robson 2002, als H. maculatum subsp. obtusiusculum; Mártonfi 2008), ihre Verbreitung in Österreich unzureichend bekannt (Stöhr 2021). Diese zum Teil stabilisierten hybridogenen Sippen werden daher hier nicht bewertet. | ||||||||||||
| Siehe auch Anmerkung bei H. dubium. | ||||||||||||
| Einige Standorte sind in den letzten Jahren durch Straßenerweiterungen zerstört worden. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Außerhalb Vorarlbergs und der Salzburger Voralpen stark gefährdet. Abgrenzung verwilderter von indigenen Vorkommen oft schwierig. | ||||||||||||
| Wird am trockenen Flügel des ökologischen Spektrums durch I. parviflora verdrängt und am frischeren durch I. glandulifera. | ||||||||||||
| Primärvorkommen weitgehend vernichtet, heute vor allem an Sekundärstandorten. | ||||||||||||
| Durch Sprengung von Felsen im Grünland zurückgegangen. Am Gollitsch bei Retz leidet die Population unter Beweidung. Im Mühlviertel zum Teil auch angepflanzt. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet treten gelegentlich kritische Übergangspopulationen zur subsp. arenaria auf. Eine abweichende, verschollene Lokalsippe (var. neilreichii) wurde aus der Marienseer Klause bei Aspang in der Buckligen Welt beschrieben. | ||||||||||||
| Inkl. J. minutulus (vgl. Rooks & al. 2011). | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Deutliche Verluste in Feuchtlebensräumen, aber häufig (sub)ruderal. | ||||||||||||
| Stenöke Art nährstoffarmer, saurer, offener Feuchtstandorte mit Schwerpunkten in der Böhmischen Masse (dort massive Rückgänge) und im Bregenzer Wald. | ||||||||||||
| In weniger felsigen Habitaten durch Konkurrenz von Laubsträuchern gefährdet. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Rezent vor allem ruderal, seltener segetal. Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. | ||||||||||||
| Inkl. der taxonomisch unzureichend bekannten subsp. intermedia. | ||||||||||||
| Neuerdings in Tieflagen vermehrt aufgeforstet. | ||||||||||||
| Inkl. subsp. asperum, einer hochwüchsigen Sippe, die in reiner Ausprägung nur in den Hainburger Bergen vorkommt. An der Thermenlinie Populationen mit allen Übergängen zwischen subsp. asperum und subsp. latifolium. | ||||||||||||
| Inkl. der taxonomisch unzureichend bekannten subsp. tatrica. | ||||||||||||
| Im westlichen und nördlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| In den Nordalpen abseits von Alpenostrand und Wienerwald gefährdet. | ||||||||||||
| Das Vorkommen der subsp. lusseri in Oberkärnten ist nicht sicher. | ||||||||||||
| Art mit besonders dramatischem Rückgang, vor allem in zu dichten und daher stark schattenden Getreidefeldern. Oft nur noch individuenarme Ruderalvorkommen. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins vom Aussterben bedroht (Amann 2016). | ||||||||||||
| Die Verbreitung ist unzureichend bekannt. | ||||||||||||
| Im Inneren der Alpen neophytisch. | ||||||||||||
| Ein Vorkommen in Oberösterreich hat Teppner (2003) publiziert. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Entwicklung abhängig von fallenden Wasserständen im Sommer und Herbst stark schwankend. | ||||||||||||
| Art der FFH-Richtlinie, Anhang IV. | ||||||||||||
| An Primärstandorten der Tieflagen starke Rückgänge, aber sekundär in Straßenbanketten in Ausbreitung. | ||||||||||||
| Nur mehr wenige Restvorkommen in schütteren Trockenwiesen der Donauauen oberhalb Wiens. | ||||||||||||
| In den westlichen Teilen der Nordalpen stark gefährdet. | ||||||||||||
| Art der FFH-Richtlinie, Anhang II und IV. Vor allem an offenen Stellen in Niedermooren. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Auch ruderal. | ||||||||||||
| Auch Kultivare, nicht nur subsp. uechtritziana, in Ansaaten. | ||||||||||||
| Im Intensivgrünland vielfach gebietsfremde Kultivare. | ||||||||||||
| In Ansaaten zunehmend durch ertragsstärkere Arten/Kultivare zurückgedrängt. | ||||||||||||
| Ehemals auch in Äckern, heute nur mehr in Wiesen und an Säumen. Scheint gegenüber einer zweiten Mahd empfindlich zu sein. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). | ||||||||||||
| Status oft unklar, da die Art auch eingesät wird. Während in Vorarlberg vergleichsweise geringe Bestandesrückgänge dokumentiert sind (Amann 2016), sind die Rückgänge in der Böhmischen Masse beträchtlich. | ||||||||||||
| In den Tieflagen des Alpengebiets in starkem Rückgang. | ||||||||||||
| Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. Primärstandorte sind Übergangsmoore mit wechselnden Wasserständen, Offentorfstellen und sehr selten auch torfige Alluvionen im Bereich von Staumäandermooren. Die Art profitierte, wie auch Drosera intermedia, von Sekundärhabitaten nach Torfabbau, was die historischen Rückgänge etwas abpuffert. Infolge der natürlichen Sukzession sind diese Populationen aber heute auch in ihren Sekundärhabitaten wieder rückläufig. | ||||||||||||
| Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. | ||||||||||||
| Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. | ||||||||||||
| Der taxonomische Wert der Sippe ist fraglich. | ||||||||||||
| Segetal starke Rückgänge, aber deutliche Zunahme in Straßenbanketten. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet abseits des Alpenostrandes wohl nur synanthrop. | ||||||||||||
| Im Flysch-Wienerwald (Lainzer Tiergarten: durch Wildschweine offene Stellen!) noch recht häufig, überall sonst in starkem Rückgang. | ||||||||||||
| Die Abgrenzung heimischer und verwildeter Vorkommen ist gebietsweise schwierig. Oft (sub)ruderal. | ||||||||||||
| Als beliebte Teichpflanze rezent auch neophytische Vorkommen. | ||||||||||||
| Die Abgrenzung von verwilderten Kulturäpfeln ist schwierig. Rückgang durch Aufgabe der Niederwaldbewirtschaftung. | ||||||||||||
| Häufig subruderal. Im westlichen und nördlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet im Rückgang. | ||||||||||||
| In Ansaaten auch eine dunkelblütige Sippe (var. mauritiana). | ||||||||||||
| Ein vermutlich bodenständiger Ökotyp ("subsp. bayeri") findet sich an Salzstandorten. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Häufig auch (sub)ruderal. | ||||||||||||
| Auch sub(ruderal). | ||||||||||||
| Auch subruderal, segetal fast verschwunden. Im westlichen Alpengebiet vom Aussterben bedroht. Auch in Ansaaten. | ||||||||||||
| Auch ruderal. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet und allgemein in Wiesen der Montanstufe stark gefährdet. | ||||||||||||
| In Sekundärlebensräumen zunehmend, in Primärlebensräumen rückgängig. Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Die Unterscheidung einer Hochlagensippe (subsp. alpicola) ist taxonomisch fragwürdig. | ||||||||||||
| Außerhalb Kärntens und der pannonischen Randlagen im Alpengebiet synanthrop. | ||||||||||||
| Die morphologische Abgrenzung gegenüber Molinia caerulea s.str. ist an frühen Entwicklungszuständen schwierig. | ||||||||||||
| Mangels Belegen kann nicht geklärt werden welcher Unterart das ehemalige Vorkommen im Nördlichen Vorland angehört (Hohla & al. 2009). | ||||||||||||
| Inkl. subsp. variabilis (vgl. Kaplan & al. 2020). | ||||||||||||
| Früher zum Teil segetal, auch kultiviert und verwildernd. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet abseits des Alpenostrandes stark gefährdet. Einmalige Mahd oder späte Erstmahd begünstigen die Art. Ehemals auch segetal. | ||||||||||||
| Ehemals auch segetal. | ||||||||||||
| Häufig auch ruderal. | ||||||||||||
| Auch ruderal, aber kaum noch segetal. | ||||||||||||
| Auch ruderal. Im Alpengebiet abseits des Ostrandes stark gefährdet. | ||||||||||||
| Auch ruderal. | ||||||||||||
| Auch im Alpengebiet in den Tieflagen starke Rückgänge. Im Pannonikum nur lokal im Mittelburgenland. | ||||||||||||
| Zumindest teilweise eine verwilderte Kulturpflanze. | ||||||||||||
| Auch synanthrop. | ||||||||||||
| In den letzen Jahrzehnten besonders starker Rückgang. Im westlichen Alpengebiet vom Aussterben bedroht. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Umfasst eine diploide und eine tetraploide Sippe, die geografisch getrennt aber morphologisch kaum abgrenzbar sind. | ||||||||||||
| Auch angepflanzt, teilweise auch andere Arten. | ||||||||||||
| Neue Befunde aus Kärnten (Franz 2020) legen nahe, dass Primärvorkommen seltener sind als bisher angenommen; vielfach Ansalbungen. | ||||||||||||
| Zur Einstufung für das Alpengebiet vgl. Franz (2020). | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Auch synanthrop. | ||||||||||||
| Auch subruderal. Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| In den Tieflagen stark gefährdet. | ||||||||||||
| Angaben von subsp. prismaticum sind zweifelhaft. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Bestimmungskritisch: Verwechslungen mit O. alsatica sind leicht möglich! | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Die beiden verwechslungsträchtigen Arten werden erst in neuerer Zeit wieder unterschieden (Zázvorka 2010). Aus der Böhmischen Masse und dem Südöstlichen Vorland liegen nur Aggregatsangaben vor. | ||||||||||||
| Auch das verschollene Vorkommen in Vorarlberg ist wohl zu O. elatior s.str. zu stellen. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Ob die Abgrenzung von subsp. reticulata zurecht erfolgt, ist fraglich. | ||||||||||||
| In vielen Gebieten an Straßenrändern und Deponien in Ausbreitung. | ||||||||||||
| Aus den dörflichen Ruderalgesellschaften fast völlig verschwunden. | ||||||||||||
| Nach Schönswetter & al. (2009) haben die Unterarten keinen taxonomischen Wert. | ||||||||||||
| Die Verbreitung dieser erst seit Hörandl (1994) sicher unterschiedenen Sippe ist unzureichend bekannt. | ||||||||||||
| In Äckern starke Abnahme, außerhalb des Pannonikums besonders starker Rückgang. Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen stark gefährdet. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet abseits Vorarlbergs und des Alpenostrandes gefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. Die aquatische Form ist im Rückgang. | ||||||||||||
| Auch ruderal. | ||||||||||||
| Primärvorkommen an schottrigen und sandigen Flussufern sind heute durch Flussregulierungen eingeengt. Auch ruderal. | ||||||||||||
| Im westlichsten Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Lokale Bestandeszunahmen durch Wegebau mit karbonatischem Material. | ||||||||||||
| Oft auch subruderal. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins vom Aussterben bedroht (Amann 2016). | ||||||||||||
| Auch (sub)ruderal. | ||||||||||||
| Auch ruderal und in Ansaaten. Abgrenzung gegen Kümmerformen von P. pratense schwierig. | ||||||||||||
| Als Futtergras auch kultiviert. Häufig (sub)ruderal. | ||||||||||||
| Die Abgrenzung zwischen einheimischen und neophytischen Vorkommen ist schwierig. Die ähnliche var. franchetii verwildert gelegentlich. | ||||||||||||
| Charakterart der Berg-Mähwiesen mit massiven Rückgängen. Im Kerngebiet des Areals noch größere Populationen, kann auf Böschungen ausweichen. | ||||||||||||
| Populationen mit blauen Blüten ("subsp. coeruleum", besonders um das Traisental in Niederösterreich) sind nach heutiger Kenntnis molekular nicht von Ph. spicatum verschieden (G. Schneeweiß, pers. Mitt.). | ||||||||||||
| Auch kultiviert und verwildernd. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet nur eingeschleppt. Auch subruderal. | ||||||||||||
| Rückgang an den natürlichen Feuchtstandorten (G. Gottschlich, pers. Mitt.). | ||||||||||||
| Bislang nur aus Oberösterreich (Kleesadl & Brandstätter 2013, M. Hohla, pers. Mitt.) und 1840 aus Wien (Gottschlich 2016) bekannt; vermutlich Hybridisierungen in situ. | ||||||||||||
| Aus Österreich sind die wärmeliebende subsp. cymosa sowie subsp. sabina und subsp. vaillantii (syn. subsp. cymigera) nachgewiesen. | ||||||||||||
| In Primärhabitaten im Rückgang. | ||||||||||||
| Auch synanthrop. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Die Verbreitung dieser taxonomisch fraglichen Unterart in Österreich ist nicht ausreichend bekannt. In klarer Ausprägung mit bläuender Wurzel und dichter Behaarung vor allem im Pannonikum und seinen Randlagen. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Außeralpin nur noch wenige Individuen in der Brunnlust bei Moosbrunn. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Isolierte Randvorkommen können gefährdet sein. | ||||||||||||
| Gebietsweise Flächenzunahme bei Auflassung von Almnutzung. | ||||||||||||
| Die Abtrennung einer sogenannten subsp. engadinensis dürfte taxonomisch nicht haltbar sein. Bodenständige Vorkommen im Pannonikum können gefährdet sein. | ||||||||||||
| Bewertet werden hier die Vorkommen in Mooren. Morphologisch kaum abtrennbare Übergänge zwischen Pinus mugo und P. uncinata kommen auch an andersartigen Standorten vor. | ||||||||||||
| Außerhalb des Pannonikums wohl nur unbeständig und ruderal. Auch im Pannonikum fast immer (sub)ruderal und nur mehr selten segetal. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| In Magerwiesen stark rückläufig, Sekundärvorkommen in Scherrasen. | ||||||||||||
| Primärvorkommen an schlammigen Flussufern, heute fast nur mehr (sub)ruderal. | ||||||||||||
| Dies ist die in Österreich weit verbreitete, meist Wälder bewohnende Art. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Verbreitung in Österreich ungenügend bekannt, Hauptvorkommen vermutlich in Wiesen und Weiden der Böhmischen Masse. An Straßenrändern aus Ansaaten. | ||||||||||||
| Teilweise auch (sub)ruderal. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Nördlichen Kalkalpen gefährdet. | ||||||||||||
| Auch in Ansaaten. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Örtlich begrenzte Vorkommen. Mancherorts durch die konkurrierende Hybride Polypodium x mantoniae (= P. interjectum x P. vulgare) zurückgedrängt (Limberger & Kleesadl 2021, H. Köckinger, pers. Mitt.). | ||||||||||||
| Auch an Sekundärstandorten. | ||||||||||||
| Verjüngung fast nur mehr an Sekundärstandorten, z. B. in Schottergruben, meist ohne Fortpflanzungsreife. | ||||||||||||
| Stabile Populationen vor allem im Pannonikum. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Meist kleine Populationen, ob rezent in Ausbreitung oder nur stärker beachtet? | ||||||||||||
| Alte Angaben aus dem Pannonikum sind fraglich (Alte Donau bei Wien) bzw. irrig (Nordburgenland). | ||||||||||||
| Rezent nur ein Vorkommen in einem neu angelegten Teich bei Vorderweißenbach im Mühlviertel (Kleesadl 2021). | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet nur um Innsbruck, dort stark gefährdet. | ||||||||||||
| Primärvorkommen rückläufig, auch (sub)ruderal. In ozeanisch getönten Alpenteilen gefährdet. | ||||||||||||
| Das Aggregat enthält mehrere Kleinarten, deren Verbreitung in Österreich unzureichend bekannt ist. | ||||||||||||
| In den Wiesen der Tieflagen starker Rückgang. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet abseits des Ostrandes gefährdet. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet abseits des Alpenostrandes vielleicht nur synanthrop. Oft (sub)ruderal. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). Auch subruderal. | ||||||||||||
| Auch ruderal. | ||||||||||||
| Auch synanthrop. | ||||||||||||
| Auch subruderal. Sternhaarlose Formen treten fast im gesamten Verbreitungsgebiet der P. verna-Gruppe auf. Ihre Zuordnung zu P. verna s.str. ist teilweise ungeklärt. | ||||||||||||
| Tieflagenvorkommen die meist zur subsp. balbisii gestellt werden, können gefährdet sein. | ||||||||||||
| In den Tieflagen mancher Gebiete ist ein großer Teil der Populationen verschwunden. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. Durch herbstliche Streumahd begünstigt. | ||||||||||||
| Angaben aus den südlichen Alpen (Petzen) bedürfen neuerer Bestätigung. | ||||||||||||
| Vor allem in Wiesen starker Rückgang. | ||||||||||||
| Nicht indigene Vorkommen, vor allem in Scherrasen, sind oft Kultivare. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Nach Stöhr & Lumasegger (2018) ist subsp. pinetorum die in Österreich verbreitete Sippe. Ihr taxonomischer Wert bleibt allerdings zu überprüfen. | ||||||||||||
| Die Abgrenzung gegenüber Pulsatilla grandis ist unscharf. | ||||||||||||
| Die Abgrenzung gegenüber Kulturflüchtlingen von Pyrus communis und Hybriden ist schwierig. Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. Rückgang durch Aufgabe der Niederwaldbewirtschaftung. | ||||||||||||
| Die Unterscheidung der Unterarten lässt sich für Österreich nicht nachvollziehen. | ||||||||||||
| Gebietsweise forstlich stark reduziert, zum Beispiel im Inntal. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet abseits des Wienerwaldes gefährdet. | ||||||||||||
| Nur wenige rezente Vorkommen, ältere Angaben waren oft irrig. | ||||||||||||
| Noch weit verbreitet aber starke Rückgänge. Auch subruderal. | ||||||||||||
| In den Teilarealen ist diese disjunkte, sexuelle Art an Waldstandorten wenig gefährdet. Zur Taxonomie vgl. Karbstein & al. (2020) und Tomasello & al. (2020). | ||||||||||||
| Entgegen Wiegleb (2020) im Alpengebiet gesicherte Angaben (P. Koutecký, pers. Mitt.). | ||||||||||||
| Wildvorkommen stark rückläufig. Neuerdings auch angesalbt. | ||||||||||||
| Nur wenige rezente Vorkommen. | ||||||||||||
| Polyphyletische Hybrid-Sippe, der Name ist nur auf die Typussippe (Bayern) anwendbar (Karbstein & al. 2021a, b). | ||||||||||||
| Die taxonomische Zuordnung von Angaben außerhalb des westlichen und südlichen Alpengebiets ist unsicher: hybridogene Populationen R. nemorosus x polyanthemos? | ||||||||||||
| Endemit: Böhmische Masse und nördliches Vorland im westlichen Oberösterreich, lokal im Pinzgau. | ||||||||||||
| Endemit: Salzkammergut. | ||||||||||||
| Beschrieben aus dem Pinkatal im Burgenland. Sehr heterogener, polyphyletischer, verbreiteter Morphotyp, die Typussippe nur in der Umgebung des locus classicus (Karbstein & al. 2021a, b). | ||||||||||||
| Im Alpengebiet abseits des Ostrandes nicht heimisch. | ||||||||||||
| In der Südweststeiermark ist die Abgrenzung gegenüber Rh. riphaeus unklar. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. | ||||||||||||
| Tieflagenvorkommen können gefährdet sein. | ||||||||||||
| Tieflagenvorkommen können gefährdet sein. | ||||||||||||
| Status auch außerhalb des Pannonikums teilweise fraglich. | ||||||||||||
| Vermutlich ein hybridogener Formenschwarm. | ||||||||||||
| Auch kultiviert und verwildernd. In den niederösterreichischen Voralpen wird eine abweichende Sippe, "Rosa gutensteinensis", vermutet. | ||||||||||||
| Vermutlich hybridogene Zwischensippe R. micrantha – R. rubiginosa. | ||||||||||||
| Auch kultiviert und verwildernd. | ||||||||||||
| Hybridogene Art aus R. canina x R. gallica. Gesichert im Mühlviertel, anderswo vielleicht nur Primärhybriden. | ||||||||||||
| Aus Österreich nur zwei isolierte Angaben (Pilsl & al. 2002; Herbar M. Staudinger). Es könnte sich dabei auch um Hybriden zwischen R. arvensis und Vertretern der Sektion Caninae handeln. | ||||||||||||
| Vermutlich hybridogene Zwischensippe R. canina – R. dumalis. | ||||||||||||
| Hauptvorkommen in Rheinland-Pfalz, in Österreich nur 2 bis 3 Vorkommen im Innviertel bekannt. | ||||||||||||
| Formenkreis aus nicht stabilisierten Morphotypen dunkel rotdrüsiger Brombeeren; in höheren Lagen häufig. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet (isoliertes Vorkommen bei Innsbruck) verschollen. | ||||||||||||
| Hauptvorkommen in Mitteldeutschland, in Österreich nur ein Klon an der Innkreisautobahn (Király & Hohla 2021). | ||||||||||||
| Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). Auch (sub)ruderal. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Österreich selten oder fehlend. | ||||||||||||
| Intermediäre Zwischensippe. Verbreitung unzureichend bekannt. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| An naturnahen Standorten weitgehend erloschen. Ruderal in Wien und im nördlichen Vorland Oberösterreichs in Ausbreitung. | ||||||||||||
| Auch kultiviert, ebenso die ähnliche, nordamerikanische Sagittaria latifolia. | ||||||||||||
| An Primärstandorten nach Flussregulierungen oft überaltete Bestände, andererseits in Stauräumen teilweise intakte Populationen. Inneralpin Arealausweitung, aber vielfach ohne das Reproduktionsstadium zu erreichen. | ||||||||||||
| Gebietsweise starke Rückgänge. | ||||||||||||
| Insgesamt Rückgänge, aber lokal an verbrachenden Feuchtstandorten in Zunahme. | ||||||||||||
| Die Abgrenzung zwischen einheimischen und synanthropen Vorkommen ist schwierig. | ||||||||||||
| Auch (sub)ruderal. | ||||||||||||
| Primärvorkommen in Tieflandsauen durch Gewässerregulierungen eingeengt; auch ruderal. | ||||||||||||
| Vorwiegend im Alpengebiet. Muss nach Hörandl (1992) ehemals in den Donauauen bei Wien und in den Murauen bei Graz häufig gewesen sein. | ||||||||||||
| Angaben aus den Alpen teilweise mit fraglichem Status. | ||||||||||||
| Floristischer Status oft schwierig festzustellen. Verschiedene Cultivare zur Uferbefestigung oder als Flechtweiden angepflanzt. Im Alpengebiet großteils nur kultiviert und verwildert. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet ist der einheimische Status nicht überall sicher. | ||||||||||||
| Auch in Ansaaten. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). | ||||||||||||
| Im Pannonikum fast nur randlich. | ||||||||||||
| Auch ruderal. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet und der Böhmischen Masse nur in Teilen heimisch. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet selten. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet nur im Wienerwald indigen. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet indigen nur randlich und im Klagenfurter Becken, sonst synanthrop. An Primärstandorten im Rückgang, an Sekundärstandorten (z. B. Bahnschotter) in Ausbreitung. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet nur am Ostrand zum Pannonikum. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). | ||||||||||||
| In tieferen Lagen im Rückgang. | ||||||||||||
| In den westlichen Landesteilen synanthrop. Auch (sub)ruderal. | ||||||||||||
| Die Angaben aus dem Pannonikum (Kramer 1756) waren sicherlich irrig. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Lokal in Sukzessionsstadien in Zunahme, mittelfristig trotzdem gefährdet. | ||||||||||||
| Im Pannonikum außerhalb des Neusiedlersee-Gebiets stark gefährdet. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet nur mehr am Südrand des Günser Gebirges (Burgenland). | ||||||||||||
| Oft nur mehr sehr kleine Populationen. | ||||||||||||
| Die Unterarten werden zum Teil als Arten bewertet (Hand 2019, Gregor & al. 2020), ihre Verbreitung in Österreich ist aber unzureichend bekannt. Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. | ||||||||||||
| Wenige individuenarme Populationen bei Schönau im Mühlkreis. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). | ||||||||||||
| Auch synanthrop. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Nur im westlichen und mittleren Österreich inkl. Waldviertel; im Kontaktbereich gegen S. erraticus unscharf abgegrenzt. Bestände fluktuierend, zum Management der für Weidetiere giftigen Art vgl. Liehl & al. (2012). | ||||||||||||
| Vgl. Flatscher & al. (2015). | ||||||||||||
| Im zentralen und östlichen Österreich. | ||||||||||||
| Zum Teil mit hybridogenen Zwischenformen zu S. cacaliaster und S. ovatus. | ||||||||||||
| Auch (sub)ruderal. Über die Verbreitung der neuerdings unterschiedenen Unterarten in Österreich ist wenig bekannt, aus dem Osten Österreichs wurde vorwiegend die oktoploide subsp. pannonicus ined. nachgewiesen (vgl. Hodálová & al. 2015). Auch durch Bekämpfung im Grünland gefährdet. | ||||||||||||
| Vgl. Flatscher & al. (2015). | ||||||||||||
| Über die Verbreitung der neuerdings unterschiedenen Unterarten (subsp. angustifolius, subsp. paludosus) in Österreich ist wenig bekannt (vgl. Hodálová & al. 2002, Marhold & al. 2003). | ||||||||||||
| Im Pannonikum nur randlich, sonst verschleppt. | ||||||||||||
| In Konkurrenz mit neophytischen Hochstauden. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet außerhalb des Einzugsgebiets des Rheins stark gefährdet. | ||||||||||||
| Im nordwestlichen Alpengebiet vom Aussterben bedroht. | ||||||||||||
| Im Pannonikum nur am Alpenostrand. | ||||||||||||
| Die intraspezifische Gliederung der Sippe in Österreich ist kaum erforscht. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet nur am Südfuß des Günser Gebirges (Burgenland). | ||||||||||||
| Im Pannonikum abseits der Thermenlinie und des Wiener Neustädter Steinfelds gefährdet. | ||||||||||||
| In Äckern drastischer Rückgang, aber auch (sub)ruderale Vorkommen an Straßenrändern und in lückigen Parkrasen. Im westlichen und nördlichen Alpengebiet stark gefährdet. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet rezent nur im Rheingebiet und im Wienerwald. | ||||||||||||
| Außerhalb des Pannonikums heute oft nur mehr ruderal und unbeständig. | ||||||||||||
| Unter diesem Namen werden einerseits Pflanzen montaner bis subalpiner Hochstaudenfluren und andererseits solche wärmeliebender Laubmischwälder geführt, letztere könnten gefährdet sein. | ||||||||||||
| Im Pannonikum nur randlich an der Thermenlinie. | ||||||||||||
| Der taxonomische Wert von subsp. schultesii (syn. Solanum decipiens) ist umstritten. Nach manchen Quellen unterscheidet sie sich von subsp. nigrum auch im Standortsspektrum. | ||||||||||||
| Die Eigenständigkeit der erst kürzlich beschriebenen Sorbus lippertiana (Meyer & Meierott 2021) bleibt zu überprüfen. | ||||||||||||
| Sorbus aria x torminalis und stabilisierte Hybridderivate, von denen bisher in Österreich nur S. slovenica als eigene Art geführt wird und hier separat eingestuft ist. Möglicherweise existieren noch weitere eigenständige, hoch gefährdete Sippen, das sollte bei forstwirtschaftlichen Maßnahmen berücksichtigt werden. | ||||||||||||
| Die Kärntner Vorkommen sind stark gefährdet. | ||||||||||||
| In den Innenalpen stark gefährdet. | ||||||||||||
| Vermutlich häufiger als bisher angegeben. | ||||||||||||
| Maurer 2006: "Bestimmungsversuche mit unreifen Früchten führen meist fälschlicherweise zu Sp. erectum subsp. neglectum." | ||||||||||||
| Weitere zum Teil als Unterarten eingestufte Sippen einst kultiviert bzw. als Leinunkräuter ausgestorben. Im westlichen Alpengebiet vom Aussterben bedroht. Gebietsweise oft nur mehr ruderal. | ||||||||||||
| Teilweise Verwechslungen mit ähnlichen kultivierten und verwildernden Sippen. | ||||||||||||
| Art der FFH-Richtlinie, Anhang IV. Außerhalb des Rheintales ist die Art von Kalkflachmooren im Alpengebiet vom Aussterben bedroht. | ||||||||||||
| Gute Vorkommen auf Weiden, die nie güllebehandelt wurden. Standorte werden in Grenzertragslagen bei Hofauflassungen oft aufgeforstet oder verbuschen. Im östlichen Alpengebiet stark gefährdet. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet abseits des Bodensees stark gefährdet. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| An Forststraßenrändern der montanen Stufe auch subruderal. | ||||||||||||
| Verbreitung in Österreich unklar, Verwechslungen mit Stellaria ruderalis sind vorgekommen. | ||||||||||||
| Erst kürzlich beschrieben (Lepší & al. 2019), Verbreitung unzureichend bekannt. | ||||||||||||
| An Primärstandorten fast überall ausgestorben. Auch in Gartenteichen kultiviert und an naturnahen Standorten angesalbt. | ||||||||||||
| In den Tieflagen durch dichten Bestandesschluss der Wälder leicht rückläufig (G. Karrer, pers. Mitt.). | ||||||||||||
| Angaben aus dem Pannonikum (Wien: Lobau) sind irrig. | ||||||||||||
| In den 1990er-Jahren im Wiener Becken ausgestorben (N. Sauberer, pers. Mitt.). | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Im Klagenfurter Becken gefährdet. | ||||||||||||
| Teilweise synanthrop. | ||||||||||||
| Sippe mit sexueller Fortpflanzung und entsprechend großer Variabilität; in warmen Regionen zum Teil häufig. | ||||||||||||
| Auf Verwechslungen mit der im Siedlungsbereich häufig kultivierten und verwildernden Taxus x media (= T. baccata x T. cuspitata) ist zu achten (Stöhr 2019). | ||||||||||||
| Meist an Rainen, Wegrändern und auf Granitkuppen, auch segetal. Bildet keine persistente Samenbank. | ||||||||||||
| Vgl. Pflugbeil (2012), Pflugbeil & al. (2021). | ||||||||||||
| Auch subruderal. Im Alpengebiet abseits des Ostrandes stark gefährdet. | ||||||||||||
| Außerhalb der westlichen Teile von Oberösterreich und Salzburg nur unbeständig bis eingebürgert. Auch subruderal. | ||||||||||||
| Im Pannonikum nur randlich um Krems und St. Pölten. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet nur am Bodensee und im Wienerwald. | ||||||||||||
| Im westlichen Teil des Alpengebiets vom Aussterben bedroht. | ||||||||||||
| Die Abgrenzung gegen subsp. pratense ist im westlichen Alpengebiet durch Übergangsformen verwischt. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet außerhalb des Klagenfurter Beckens stark gefährdet. | ||||||||||||
| Populationen in tiefen Lagen gefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| In den Tieflagen starke Rückgänge. | ||||||||||||
| Österreichische Vorkommen von T. pratensis s.str. beruhen vermutlich auf Verschleppung. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. Ehemals auch in Äckern. Heute auch entlang von Verkehrswegen und in Ansaaten. | ||||||||||||
| An Primärstandorten im Rückgang, aber neuerdings auch in Scherrasen. | ||||||||||||
| In Feuchtwiesen möglicherweise heimisch. Auch in Ansaaten. | ||||||||||||
| Auch in Ansaaten. | ||||||||||||
| Auch in Ansaaten. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet in jüngster Zeit trotz Nachsuche nicht gefunden. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet großteils nur neophytisch. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Auch angepflanzt und verwildernd. | ||||||||||||
| Auch angepflanzt und verwildernd. | ||||||||||||
| In vielen Gebieten neophytisch und meist subruderal. In Kärnten gilt die Art als einheimisch (vgl. Franz 2000). | ||||||||||||
| Gegenläufige Entwicklungen: In Dorfruderalia massiv zurückgegangen. Im Wiener Stadtgebiet in den letzten Jahren vor allem in Baumscheiben und Strauchrabatten in Zunahme. In Weingärten des Pannonikums und in Gemüse-Intensivkulturen des Inntals teilweise massenhaft. | ||||||||||||
| Die Eigenständigkeit gegenüber Utricularia ochroleuca wird neuerdings abgelehnt (Bobrov & al. 2022). Schwerpunkt der Angaben aus Moorgebieten Nordtirols. | ||||||||||||
| In Buchten und im Schilfgürtel des Neusiedler Sees in großer Menge. | ||||||||||||
| In niederen Lagen dünnen die Populationen wegen Eutrophierung aus. | ||||||||||||
| Die Abtrennung hexaploider Pflanzen als Vaccinium hagerupii (Wenderoth & Wenderoth 1994) ist nach Suda & Lysák (2001) nicht haltbar. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Isolierte Populationen in den Nordalpen und in Osttirol können gefährdet sein. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| In der Böhmischen Masse nur am Ostrand. | ||||||||||||
| Die taxonomische Selbstständigkeit gegenüber V. locusta wird diskutiert (Devesa & al. 2005). | ||||||||||||
| Die taxonomische Selbstständigkeit gegenüber V. dentata wird diskutiert (Devesa & al. 2005). | ||||||||||||
| In der Böhmischen Masse nur am Ostrand. | ||||||||||||
| Im nördlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Entfernung von anstehenden Felsen in Wiesen oder ausbleibende Mahd in den Randbereichen der Felsen wirken sich negativ aus, Beweidung offenbar positiv (G. Kleesadl, pers. Mitt.). | ||||||||||||
| Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). | ||||||||||||
| Im südlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Art von Hackfruchtkulturen. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins gefährdet (Amann 2016). | ||||||||||||
| Im Alpengebiet abseits des Ostrandes nur neophytisch. Auch (sub)ruderal. | ||||||||||||
| Im westlichsten Alpengebiet vom Aussterben bedroht. | ||||||||||||
| Taxonomischer Wert umstritten. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Im südöstlichen Alpengebiet stark gefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet abseits des Ostrandes nur neophytisch. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Gefährdungsursachen wie bei V. dillenii! | ||||||||||||
| Im Gegesatz zu anderen Gebieten des Gesamtareals ist die Sippe in Österreich gut von V. chamaedrys abgegrenzt. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet abseits des Wienerwaldes und Vorarlbergs gefährdet. | ||||||||||||
| Auch in Ansaaten. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Auch in Ansaaten. | ||||||||||||
| Möglicherweise alteingebürgerte Zierpflanze, auch rezent immer wieder verwildernd. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet abseits des Wienerwaldes gefährdet. | ||||||||||||
| Taxonomischer Wert fraglich. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. Angaben der subsp. schultzii aus Österreich sind wahrscheinlich irrig. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet abseits des Ostrandes und Südkärntens gefährdet. | ||||||||||||
| Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet, in den Hochlagen noch stabile Populationen. | ||||||||||||
| An Magerwiesenstandorten der Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Auch subruderal. | ||||||||||||
| Angaben über indigene Vorkommen aus Vorarlberg, Nordtirol und der Steiermark sind fraglich. Auch verwildernd. | ||||||||||||
| Verbreitung, Häufigkeit und Gefährdung unzureichend bekannt. Auch subruderal. | ||||||||||||
| Im westlichen und nördlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Im Pannonikum nur randlich. | ||||||||||||
| Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. | ||||||||||||
| Nach sehr starkem Rückgang neuerdings wieder in Zunahme. | ||||||||||||
| Die Selbständigkeit dieser Sippe ist fraglich. | ||||||||||||
| Auch (sub)ruderal. Im westlichen Alpengebiet gefährdet. | ||||||||||||
| Im Pannonikum nur randlich im Wiener Neustädter Steinfeld. | ||||||||||||