Gemanagte Populationen im Wiener Becken und am Neusiedler See, mittelfristig aber durch Grundwasserabsenkung gefährdet. Sonst überall sehr starker Rückgang bis vom Aussterben bedroht. |
Auch subruderal. |
Taxonomisch unzureichend bekannt. |
Auch subruderal. |
Seltene Art saurer Sandtrockenrasen im Nordosten Österreichs. |
Floristischer Status in Westösterreich unklar, zumindest heute weitgehend unbeständiger Gartenflüchting. Murr (1923-26) nennt für Vorarlberg zahlreiche indigene (?) Vorkommen aus dem Rheintal, wovon heute nur mehr Restbestände im Bodenseegebiet erhalten geblieben sind (Amann 2016). Auch in Kärnten dürften sämtliche Vorkommen nicht bodenständig sein, obwohl sie zum Teil in naturnahen Habitaten auftreten. Gesicherte indigene Vorkommen rezent vor allem in der Böhmischen Masse und im südöstlichen Alpenvorland. |
In den Tieflagen überall massive Verluste. In den höheren Lagen, vor allem der Silikatalpen, ungefährdet. |
Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet, dort vorwiegend ruderal. |
Im nördlichen Alpengebiet vom Aussterben bedroht. Im Pannonikum teilweise in Zunahme. |
Außerhalb des Pannonikums und des östlichsten Waldviertels nur adventiv. |
Die Abgrenzung gegenüber A. nemorosum ist teilweise schwierig. |
Die Abgrenzung gegenüber A. minus s.str. ist teilweise schwierig. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. In tieferen Lagen österreichweit massive Rückgänge und daher vielfach verschwunden, und wo noch vorhanden durch Habitatverlust, -degradierung und -fragmentierung stark gefährdet; Rückgänge sind zum Teil auch bis in die subalpine Stufe dokumentiert. |
In Winter- und Sommerkulturen. |
Vom Eichkogel (Niederösterreich) das letzte Mal 1887 belegt. Am Hackelsberg (Nordburgenland) nach 1930 erloschen (Janchen 1966–74), vermutlich wegen zu starker Besammlung. |
Manche (sub)ruderale Angaben gehören möglicherweise zur nah verwandten, neophytischen A. repens. |
Im Alpengebiet nur in den kontinentaleren Gebieten ungefährdet, im atlantisch getönten Klima Vorarlbergs "CR" (Amann 2016). Auch andere Arten mit vergleichbaren ökologischen Ansprüchen zeigen dieses Gefährdungsmuster. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang V. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang II und IV. Das Vorkommen in der Steppenreservation bei Lassee im Marchfeld (Niederösterreich) erlosch Ende der 1970er-Jahre. Die Population am zweiten österreichischen Standort in den Zitzmannsdorfer Wiesen bei Weiden am See (Nordburgenland) war wegen Verfilzung des Wiesenstandortes bereits auf wenige Individuen reduziert. Mittels klonaler Vermehrung wurden diese Individuen vermehrt und die gewonnenen Pflanzen im Herbst 2019 am Standort der Quellpopulation wieder ausgebracht (Pirker 2021). Es wird sich zeigen, ob die Population bei anhaltender Grundwasserabsenkung langfristig überleben kann. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang II und IV. Nur ein Teil der Populationen der pannonischen Art wird gemanagt. Offenbar geringe Produktion fertiler Früchte, in geschlossener Vegetation werden keine Blühsprosse ausgebildet. |
In der Böhmischen Masse abseits des östlichsten Waldviertels vermutlich nur adventiv. |
Im südlichen Alpengebiet stark gefährdet. |
Vermutlich indigene Vorkommen in gut wasserversorgten Wiesen des Pannonikums höchst gefährdet, in Feuchtwiesen auch im südöstlichen Vorland rückläufig (B. Wieser, pers. Mitt.). Sekundär in Scherrasen der Ortschaften, wo auch Hybriden mit Gartensorten auftreten. |
Massiver Rückgang durch Habitatzerstörung und veränderte Teichbewirtschaftung. Gegenläufiger Trend auf den Schlammbänken des Inn. |
Wegen Umstellung der Teichbewirtschaftung rückläufig. |
Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet. In den Auen Verdrängung durch Bidens frondosa. |
Ehemals "Auf kalkschotterigen trockenen Aeckern" im südlichen Wiener Becken (Neilreich 1859). Vermutlich schon Ende des 19. Jhdts. ausgestorben. |
Im westlichen Alpengebiet, mit Ausnahme Osttirols, stark gefährdet. |
Im Süden Österreichs teilweise nur unbeständig. |
Die Abgrenzung dieser Unterart ist nicht überall klar. |
Die Abgrenzung dieser Unterart ist nicht überall klar. |
Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins vom Aussterben bedroht (Amann 2016). In der Böhmischen Masse nur mehr am Ostrand. |
Inkl. subsp. caulescens, die nicht scharf von subsp. acaulis abgegrenzt ist. In den Tieflagen der Alpen gefährdet. |
Der indigene Status ist nicht völlig gesichert. |
Auch ruderal. |
Aktuell ein Vorkommen in einer trockenen Magerweide in Dölsach (Osttirol; O. Stöhr, pers. Mitt.). Ob auch noch im angrenzenden Teil Kärntens? |
Im westlichen Alpengebiet stark gefährdet und heute fast nur noch ruderal, wegen Rückgangs des Getreideanbaus dort stark rückläufig. Anderswo durch Biolandbau vor allem in Wintergetreide wieder gefördert. Die Diasporenbank überlebt im Boden oft nur wenige Jahre! Kultursippen in Ansaaten. |
Vielleicht nur Hybriden von C. jacea x C. pseudophrygia. |
Auch subruderal. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Der taxonomische Wert ist unklar. |
Der taxonomische Wert ist unklar. |
Der taxonomische Wert ist unklar. |
Auch subruderal. Möglicherweise durch Hybridisierung mit subsp. scabiosa gefährdet. |
Im Alpenraum in den Wiesen der Tieflagen gefährdet. |
Am Ostrand der Zentralalpen gibt es eine zu Centaurea pseudophrygia vermittelnde Sippe ("cetica"), deren taxonomische Stellung nicht geklärt ist. |
Auch (sub)ruderal. In Nordtirol einheimisch nur im oberen Oberinntal von Landeck aufwärts; um Innsbruck dagegen nur neophytisch. |
Massive Rückgänge. In Nordtirol aktuell noch am Lech und am Mieminger Plateau. In Osttirol im sogenannten Lavanter Forchach noch stabil. In Kärnten unter anderem noch im Oberen Drautal und Gailtal. |
Im Alpengebiet abseits des Ostrandes nicht heimisch. |
Bei zu häufiger Mahd der Straßenbankette rückläufig. |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang II und IV. Bestände schwanken stark, in feuchten Jahren sehr reiche Entwicklung. Außerhalb des Neusiedlersee-Gebiets stark gefährdet. |
Auch subruderal. |
Im Pannonikum nur randlich im Wiener Neustädter Steinfeld, ob noch? Im Alpengebiet im Einzugsgebiet des Rheins nur lokal und gefährdet (Amann 2016). |
Vgl. Bureš & al. 2018. |
Aktuell nur mehr in einer Pfeifengraswiese bei Pflach (K. Pagitz & al., pers. Mitt.). |
Auch angesät. |
Vokommen am nördlichen Alpenrand sind stark gefährdet. |
Außerhalb von Pannonikum und Alpenostrand nur synanthrop. |
In den Tieflagen stark gefährdet. |
Zusammen mit nach Behaarungsmerkmalen vorläufig als Intermediärformen eingestuften Pflanzen schwerpunktmäßig in höheren Lagen (obere Montan- bis Subalpinstufe) (Pilsl & al. 2002). |
In Oberösterreich und Salzburg in Feucht- und Streuwiesen sowie in Niedermooren weit verbreitet, aber zum Teil selten (Pilsl & al. 2002). |
Nur zwei kleine Populationen in gestörten Halbtrockenrasen am Westhang des Bisambergs und bei Hagenbrunn nördlich von Wien. |
Im Alpengebiet abseits des Nordostens vom Aussterben bedroht. |
Im Alpengebiet vielfach nur synanthrop, so teilweise auch sonst. |
Endemit. Die steirische Subpopulation auf der Koralpe ist durch Verbiss hochgradig bedroht, viele Pflanzen können sich nicht mehr reproduzieren. Im Großen Kar der Koralpe (Kärnten) gibt es Beweidung, die Weidetiere können aber nur einen Teil der Population erreichen. Weiters Gefährdung durch Verbuschung mit Grün-Erlen. |
Außerhalb des Pannonikums und seiner Randlagen synanthrop. |
Auch ruderal. |
Unzureichend beachtete Sippe. |
Unzureichend beachtete Sippe. |
Unzureichend beachtete Sippe. |
Die früher als Erigeron alpinus subsp. intermedius bezeichneten Pflanzen gehören wenigstens teiweise zur Hybride E. alpinus x E. atticus (Wilhalm & al. 2006). |
Die ehedem als Art Erigeron candidus aufgefasste und besser als Varietät einzustufende Population der Koralpe (Steiermark und Kärnten) ist stark gefährdet und erfordert naturschutzfachliche Beachtung (Hedderich 2019). |
In Äckern stark rückläufig, heute öfters ruderal. |
Nur mehr selten in Äckern. |
Ehemals auch in Äckern. |
In Äckern starker Rückgang, aber ruderale Ausbreitung an Straßenrändern. Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Wird durch Beweidung gefördert. |
Endemit des Arlberggebiets. |
Endemit des Schneeberggebiets. |
Ehedem nur im Ötztal (Nordtirol), zuletzt von J. Vetter in den 1920er-Jahren gesammelt. |
Lokalendemit der Turracher Höhe (Gurktaler Alpen). |
Nur zwei alte Angaben: bei Graz (Hayek 1911-14) und Laxenburg in Niederösterreich (Gottschlich 2019b). |
Die einzige bekannte Population am Alpenostrand bei Gumpoldskirchen ist heute durch die stickstoffinduzierte Vergrünung der Landschaft vom Aussterben bedroht (Gottschlich 2019a). |
Nur punktuell in den Ötztaler (Gottschlich 2001) und Gurktaler Alpen (Gottschlich 2019b). |
An der Thermenlinie bis an den Rand des Pannonikums. |
Nur im Gebiet des Plöckenpasses (Kärnten). |
Im Lungau nach Brandstätter (2013), wie andere Hieracium-Arten auch, durch Wildverbiss gefährdet. |
Subendemit des Arlberggebiets, Bestände durch Straßenbau teilweise zerstört. |
Endemit des Karwendels. |
In Österreich nur die im Schneeberggebiet endemische subsp. glaucoides. Zuletzt 1950 von H. Metlesics belegt, seither nicht mehr nachgewiesen (Gutermann 2009). |
Bisher nur aus der Hafnergruppe, Hohe Tauern (Brandstätter 2009). |
Zuletzt im Mühlviertel belegt (Kleesadl & Brandstätter 2013), in den Alpen nur eine historische Angabe im Lavanttal (Hartl & al. 1992). |
Endemit der westlichen Zentralalpen Österreichs. |
Endemit der Ankogelgruppe und ihrer Nachbarschaft (Gottschlich 2006, Brandstätter 2016). |
Taxonomischer Status problematisch. Nur im Hochschwabgebiet, dort trotz mehrfacher Nachsuche nicht gefunden (G. Gottschlich, pers. Mitt.). |
In Ö nur die im Schneeberggebiet endemische subsp. orthophyllum (Gutermann 2009), zuletzt 2001 bestätigt (G. Gottschlich, pers. Mitt.). |
Endemit der Alpenostrandes. Zuletzt 1995 von G. Brandstätter bestätigt. |
Lokalendemit der Verwallgruppe. |
Endemit der Hohen Tauern. |
Endemit mit Schwerpunkt im Flysch-Wienerwald (Gottschlich 2016). |
Endemit, je ein Fundort in der Ankogelgruppe und am Plöckenpass. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Für Österreich ungeklärte Sippe (Gottschlich in Polatschek 1999). |
Endemit des Arlberggebiets, Bestände durch Straßenbau teilweise zerstört. |
An der Thermenlinie bis an den Rand des Pannonikums. |
Am Alpenostrand nur südwestlich von Wien, dort gefährdet. |
In Österreich nur die (sub-)endemischen Unterarten subsp. grisebachii und subsp. vierhapperi (vgl. Stöhr in Rabitsch & Essl (2009), Brandstätter 2011, 2016). Zur speziellen Gefährdung und zu erforderlichen Schutzmaßnahmen siehe Brandstätter (2011). |
Endemit der Straniger Alm (Karnische Alpen). |
Endemit des Arlberggebiets, zuletzt 2004 von F. Dunkel belegt. Bestände durch Straßenbau teilweise zerstört (G. Gottschlich, pers. Mitt.). |
Variable Art mit breitem Habitatspektrum. |
Endemit des Alpenostrandes südwestlich von Wien. Neuerdings wiedergefunden (Pfeiler 2021). |
Endemit der österreichischen Alpen. |
Schon ehemals selten in Äckern, offenem Grasland und trockenen Wäldern, über sandigen, sauren, nährstoffarmen Substraten. Vor etwa 60 Jahren erloschen. |
Auch subruderal. |
In kleineren Trockenrasen rückläufig, in größeren Flächen bei Beweidung gute Verjüngung (N. Sauberer, pers. Mitt.). |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang II und IV. |
Im südlichen Österreich gefährdet. |
Auch (sub)ruderal. |
Der indigene Status in Österreich ist fraglich. Herbarbelege reichen bis zum Beginn des 19. Jhdt. zurück. Zuletzt 2007 auf einem Waldschlag am Plabutsch bei Graz (Reinbacher in Kerschbaumsteiner 2008). |
Inkl. der taxonomisch unzureichend bekannten subsp. intermedia. |
Die Verbreitung ist unzureichend bekannt. |
Heimisch nur im Seewinkel und bei Oggau sowie im Marchtal. Im Seewinkel durch Beweidung gefördert (H. Schau, pers. Mitt.). |
Vgl. Tomasello & Oberprieler (2017). |
Ein Vorkommen in Oberösterreich hat Teppner (2003) publiziert. |
Auch subruderal. |
Das Vorkommen im Grazer Bergland scheint erloschen zu sein. In Kärnten in den St. Pauler Bergen (W. Gutermann unpubl.). |
Art der FFH-Richtlinie, Anhang II und IV. Sehr isoliertes Vorkommen in naturnahem Habitat, stark durch Schilf bedrängt. Manche Quellen bezweifeln den einheimischen Status. |
Auch ruderal. |
Ein vermutlich bodenständiger Ökotyp ("subsp. bayeri") findet sich an Salzstandorten. |
Im Pannonikum und seinen Randlagen, in Kärnten sowie im Oberinntal heimisch. |
Auch subruderal. |
Gilt in Kärnten als ausgestorben. |
Die Populationen sind großteils überaltert. |
Im Alpengebiet abseits Vorarlbergs und des Alpenostrandes gefährdet. |
Lokale Bestandeszunahmen durch Wegebau mit karbonatischem Material. |
Seit zwei Aufsammlungen von Jabornegg in den Gurktaler Alpen und Hohen Tauern (um 1900) nicht mehr gefunden. |
Auch kultiviert und verwildernd. |
Im westlichen Alpengebiet nur eingeschleppt. Auch subruderal. |
Gefährdung durch Nitrifizierung der Wuchsorte (G. Gottschlich, pers. Mitt.). |
Rückgang an den natürlichen Feuchtstandorten (G. Gottschlich, pers. Mitt.). |
Bislang nur aus Oberösterreich (Kleesadl & Brandstätter 2013, M. Hohla, pers. Mitt.) und 1840 aus Wien (Gottschlich 2016) bekannt; vermutlich Hybridisierungen in situ. |
Aus Österreich sind die wärmeliebende subsp. cymosa sowie subsp. sabina und subsp. vaillantii (syn. subsp. cymigera) nachgewiesen. |
Auch subruderal. |
Die im Pannonikum auftretenden Zwischenformen der Kombination P. officinarum x testimonialis werden vorläufig ebenfalls hierher gestellt. |
Letztmalig 1909 und 1910 von R. v. Benz auf der Koralpe und im Lavanttal nachgewiesen. |
In Primärhabitaten im Rückgang. |
Auch synanthrop. |
Nur wenige historische Angaben. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
In tieferen Lagen gefährdet. |
Nur zwei historische Angaben aus dem frühen 20. Jhdt. (Zahn 1922–38). |
Im Pannonikum auch in Scherrasen. |
Nur historische Angaben. |
Ehemals gebietsweise sehr häufig und in Getreidefeldern massenhaft (Neilreich 1859). Heute selten und oft nur mehr ruderal. |
Nur mehr äußerst kleine Restvorkommen im Seewinkel. |
Gefährdet durch Wildverbiss und z.T. auch Beweidung. |
Im westlichen Alpengebiet selten. |
Zwischenart: S. intybacea > Hieracium prenanthoides. |
Außerhalb des Pannonikums und seiner Randlagen unbeständig. |
Oft nur mehr sehr kleine Populationen. |
Ehemals an Ruderal- und Segetalstandorten des Pannonikums, seit jeher selten. Letzter belegter Nachweis 1936 aus Wien. Historische Angaben aus der Steiermark und Oberösterreich waren vermutlich irrig. |
Außerhalb des Neusiedlersee-Gebiets und des Leithabodens heute fast überall ausgestorben, mit Ausnahme bei Zwingendorf im Pulkautal (Niederösterreich), wo die Art 2020 das letzte Mal beobachtet wurde (Danihelka & al. 2022). |
Nur im westlichen und mittleren Österreich inkl. Waldviertel; im Kontaktbereich gegen S. erraticus unscharf abgegrenzt. Bestände fluktuierend, zum Management der für Weidetiere giftigen Art vgl. Liehl & al. (2012). |
Vgl. Flatscher & al. (2015). |
Vgl. Flatscher & al. (2015). |
Vorkommen außerhalb der Donauauen sind vom Aussterben bedroht. |
Auch subruderal. Nur im östlichen Österreich; im Kontaktbereich gegen S. aquaticus unscharf abgegrenzt. |
Im westlichen Alpengebiet. |
Im zentralen und östlichen Österreich. |
Zum Teil mit hybridogenen Zwischenformen zu S. cacaliaster und S. ovatus. |
Vgl. Flatscher & al. (2015). |
Auch (sub)ruderal. Über die Verbreitung der neuerdings unterschiedenen Unterarten in Österreich ist wenig bekannt, aus dem Osten Österreichs wurde vorwiegend die oktoploide subsp. pannonicus ined. nachgewiesen (vgl. Hodálová & al. 2015). Auch durch Bekämpfung im Grünland gefährdet. |
Vgl. Flatscher & al. (2015). |
Über die Verbreitung der neuerdings unterschiedenen Unterarten (subsp. angustifolius, subsp. paludosus) in Österreich ist wenig bekannt (vgl. Hodálová & al. 2002, Marhold & al. 2003). |
Im Pannonikum nur randlich, sonst verschleppt. |
In Konkurrenz mit neophytischen Hochstauden. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Im Alpengebiet außerhalb des Einzugsgebiets des Rheins stark gefährdet. |
Auch (sub)ruderal. |
An Sekundärstandorten teilweise in Ausbreitung. |
Im Klagenfurter Becken gefährdet. |
Teilweise synanthrop. |
Vgl. Kirschner & Štěpánek (1998). |
Die reliktäre Art wurde früher in die Sektion Erythrocarpa gestellt, wird aber laut Štěpánek & Kirschner (2022) wird nunmehr in die Sektion Obliqua gestellt, die von diesen Autoren neu umgrenzt wurde. |
Vom ähnlichen T. canophyllum (Sektion Erythrosperma) verschiedene, neue Art (gesammelt bei Petronell: I. Uhlemann, pers. Mitt.). |
Die Art ist Teil einer „palustroiden Artengruppe“. |
Die Art ist Teil einer „palustroiden Artengruppe“. |
Vgl. Štěpánek & Kirschner (2022). |
Sippe mit sexueller Fortpflanzung und entsprechend großer Variabilität; in warmen Regionen zum Teil häufig. |
Möglicherweise auch in Vorarlberg (Dörr & Lippert 2004). |
Seit jeher seltene Art montaner Kalkmagerrasen, an vielen Fundorten erloschen. |
Vgl. Pflugbeil (2012), Pflugbeil & al. (2021). |
Nur im Pannonikum und seinen Randlagen. |
Die taxonomische Selbständigkeit ist umstritten. |
Endemit. Geographisch isolierte Sippe der Bernsteiner Serpentinit-Föhrenwälder. Die taxonomische Selbständigkeit ist fragwürdig. |
Außerhalb des Pannonikums und seiner Randlagen synanthrop. |
Österreichische Vorkommen von T. pratensis s.str. beruhen vermutlich auf Verschleppung. |
Im Alpengebiet großteils nur neophytisch. |
Außerhalb des Neusiedlersee-Gebiets vom Aussterben bedroht. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Nach sehr starkem Rückgang neuerdings wieder in Zunahme. |
Heute vor allem (sub)ruderal. |