Lokalendemit der Rax (vgl. Staudinger & al. 2009). |
Endemit der Hohen Tauern. |
Lokalendemit der Hohen Veitsch. |
Lokalendemit des Poludnig (Karnische Alpen). |
Lokalendemit der Petzen (Karawanken). |
Endemit der Niederen Tauern. |
Lokalendemit des Pfaffensattels (Fischbacher Alpen). |
Lokalendemit der Zillertaler Alpen, zur Gefährdung vgl. Staudinger & al. (2009). |
Lokalendemit der Goldberggruppe (Hohe Tauern). |
Endemit der Nördlichen Kalkalpen (Dachstein, Untersberg) und ihres Vorlandes. |
Endemit der Hohen Tauern. |
Ehedem beim Alois-Günther-Haus auf dem Stuhleck, nur von der Typusaufsammlung bekannt. |
Endemit der Niederen Tauern. |
Lokalendemit der Koralpe. |
Lokalendemit der Veitsch. |
Endemit des Lechquellengebirges und des Hohen Ifen. |
Endemit der Nordöstlichen Kalkalpen (Gesäuse und Veitsch). |
Endemit der Hochschwabgruppe (vgl. Magauer & al. 2014). Durch Klimawandel möglicherweise gefährdet. |
Endemit. Nordöstlichste Alpen, im Westen bis ins Traisental. Schwerpunkt in montanen Magerwiesen und an Waldsäumen, auch in lichten Buchenwäldern. |
Endemit. Nordöstlichste Alpen, vom südlichen Wienerwald bis ins Semmeringgebiet. |
Sehr seltener Endemit (Seckauer Zinken, Eisenhut, Wintertaler Nock). |
Lokalendemit von Quellaustritten in einem Niedermoor südöstlich von Wien (bei Moosbrunn). Nach dem Aussterben am Wuchsort (Mrkvicka & al. 2015) erneut aus Erhaltungskultur eingebracht (N. Sauberer, pers. Mitt.). |
Lokalendemit. In den dichter werdenden Schwarzföhrenwäldern Ausschattung. Die Felsspaltenhabitate werden von Klettersportlern gereinigt. Wird als attraktive Art auch ausgegraben. |
Endemit. Die steirische Subpopulation auf der Koralpe ist durch Verbiss hochgradig bedroht, viele Pflanzen können sich nicht mehr reproduzieren. Im Großen Kar der Koralpe (Kärnten) gibt es Beweidung, die Weidetiere können aber nur einen Teil der Population erreichen. Weiters Gefährdung durch Verbuschung mit Grün-Erlen. |
Nur in primären Trockenrasen des Wiener Neustädter Steinfelds über Kalkschotter (Geltman & Till 2009, Lagona 2013). Nach laufenden Untersuchungen von der pontisch-südsibirischen E. caesia verschieden und vermutlich endemisch; Gefährdung durch Arealverlust und Hybridisierung mit Euphorbia esula und E. cyparissias (C. Pachschwöll, pers. Mitt.). |
Endemit. Hauptsächlich in primären Schwarzföhrenwäldern. |
Morphologisch schwer abgrenzbare diploide Sippe mit unzureichend bekanntem Areal (Ehrendorfer & Vitek 1984). Die Population bei Obergurgl ist massiv gefährdet, in den Ötztaler Alpen außerdem bei Vent. |
Bisher nur aus dem Rofangebirge bekannt, diploid (Ehrendorfer & Vitek 1984). |
Gefährdung durch Zerstörung der Standorte (Steinbruchbetrieb). Sukzessive Hybridisierung und Introgression durch Festuca pallens. |
Endemit des Arlberggebiets. |
Endemit des Schneeberggebiets. |
Lokalendemit der Turracher Höhe (Gurktaler Alpen). |
Die einzige bekannte Population am Alpenostrand bei Gumpoldskirchen ist heute durch die stickstoffinduzierte Vergrünung der Landschaft vom Aussterben bedroht (Gottschlich 2019a). |
Endemit des Karwendels. |
Endemit der westlichen Zentralalpen Österreichs. |
Endemit der Ankogelgruppe und ihrer Nachbarschaft (Gottschlich 2006, Brandstätter 2016). |
Endemit der Alpenostrandes. Zuletzt 1995 von G. Brandstätter bestätigt. |
Lokalendemit der Verwallgruppe. |
Endemit der Hohen Tauern. |
Endemit mit Schwerpunkt im Flysch-Wienerwald (Gottschlich 2016). |
Endemit, je ein Fundort in der Ankogelgruppe und am Plöckenpass. |
Endemit des Arlberggebiets, Bestände durch Straßenbau teilweise zerstört. |
Endemit der Straniger Alm (Karnische Alpen). |
Endemit des Arlberggebiets, zuletzt 2004 von F. Dunkel belegt. Bestände durch Straßenbau teilweise zerstört (G. Gottschlich, pers. Mitt.). |
Endemit des Alpenostrandes südwestlich von Wien. Neuerdings wiedergefunden (Pfeiler 2021). |
Endemit der österreichischen Alpen. |
Lokalendemit. Auf Karbonatfelsen bei Eberstein im Görtschitztal (Kärnten). |
Endemit. Massiv durch Introgression von Knautia drymeia bedroht (Čertner & al. 2020). Vor allem in Rotföhrenwäldern und an Waldsäumen. |
Endemit der südöstlichen Zentralalpen. In Silikatfelsspalten der submontanen bis subalpinen Stufe. |
Der Artrang ist umstritten. Nur auf dem Trenchtling (Hochschwabgruppe). |
Umfasst eine diploide und eine tetraploide Sippe, die geografisch getrennt aber morphologisch kaum abgrenzbar sind. |
Der taxonomische Wert der Sippe ist unsicher. |
Heute nur mehr um Dürnstein (Wachau) in grusigen Silikatfelsfluren (Essl & Pachschwöll 2009). |
Extrem kleine Populationen, trotz Management rückläufig. Die Abgrenzung gegenüber Pulsatilla grandis und P. vulgaris ist problematisch. |
Endemit: Wienerwald bis Leithagebirge. |
Endemit: Täler der Lavanttaler Alpen. |
Endemit: Marchtal und nördliches Weinviertel. |
Endemit: spontan im Botanischen Garten in Graz. |
Endemit: Oststeiermark und Südburgenland. |
Endemit: Weinviertel und Ellender Wald. |
Endemit: Weinviertel. |
Endemit: östliche Zentralalpen. |
Endemit: Gurktaler Alpen. |
Endemit: Marchtal. |
Endemit: Böhmische Masse und nördliches Vorland im westlichen Oberösterreich, lokal im Pinzgau. |
Endemit des Oberinntals, nur mehr sehr kleines Restvorkommen (Dunkel 2020). |
Endemit: Südoststeiermark, Südburgenland. |
Endemit: Salzkammergut. |
Endemit: Südoststeiermark, Südburgenland. |
Endemit: Wienerwald. |
Endemit der Seetaler Alpen (Steiermark) und der Saualpe (Kärnten). Zum Teil Übergänge zu Rhinanthus glacialis und R. riphaeus. |
Endemit der östlichen Niederen Tauern. |
Lokalendemit des Serpentinitgebiets bei Kraubath an der Mur (Steiermark). In der Vergangenheit Rückgang durch Steinbruchbetrieb, weiterer Abbau ist nicht auszuschließen. Natürliche Felsabbrüche oder Fels-Sprengungen zur Straßensicherung sind potentielle Gefahren. |
Vgl. Flatscher & al. (2015). |
Endemit, lokal an Trockenhängen des Murgebiets bei Pölshof und Oberkurzheim sowie bei Althaus in Nordostkärnten. Bei Pölshof derzeit durch Schafbeweidung gefördert (H. Kammerer & P. Hochleitner, pers. Mitt.). Art der FFH-Richtlinie, Anhang II und IV. Die Abgrenzung gegenüber Stipa pennata ist kritisch. |
Endemit. Geographisch isolierte Sippe der Bernsteiner Serpentinit-Föhrenwälder. Die taxonomische Selbständigkeit ist fragwürdig. |
Isolierte Populationen in den Nordalpen und in Osttirol können gefährdet sein. |