Endemit der Nördlichen Kalkalpen (Dachstein, Untersberg) und ihres Vorlandes. |
Bestimmungskritische Sippe, deren Verbreitung und Gefährdungssituation für Österreich noch zu klären ist. |
Verbeitung unvollständig bekannt. |
Die Verbreitung in Österreich ist unzureichend bekannt. |
Zusammen mit nach Behaarungsmerkmalen vorläufig als Intermediärformen eingestuften Pflanzen schwerpunktmäßig in höheren Lagen (obere Montan- bis Subalpinstufe) (Pilsl & al. 2002). |
In Oberösterreich und Salzburg in Feucht- und Streuwiesen sowie in Niedermooren weit verbreitet, aber zum Teil selten (Pilsl & al. 2002). |
Unzureichend bekannte Sippe, beide Unterarten (subsp. affinis, subsp. punctata) sind selten, ihre Populationen umfassen oft nur wenige Individuen. Fehlansprachen gehen auf Verwechslung mit D. borreri zurück (A. Eschelmüller, pers. Mitt.). |
Taxonomischer Wert unsicher. |
Im westlichen Alpengebiet gefährdet. |
Möglicherweise nur Gartenflüchtling, wie auch das ähnliche H. spectabile und die Kulturhybride der beiden Arten. |
Unzureichend erforscht. |
Im Alpengebiet in den Tieflagen gefährdet. |
Vermutlich ein hybridogener Formenschwarm. |
Vermutlich hybridogene Zwischensippe R. canina – R. dumalis. |
Vermutlich häufiger als bisher angegeben. |
Maurer 2006: "Bestimmungsversuche mit unreifen Früchten führen meist fälschlicherweise zu Sp. erectum subsp. neglectum." |
Hybridogen aus subsp. erectum x subsp. neglectum entstanden. |
In der Böhmischen Masse nur am Ostrand. |
Verbreitung, Häufigkeit und Gefährdung unzureichend bekannt. Auch subruderal. |
Die Selbständigkeit dieser Sippe ist fraglich. |